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Zitat von Schwarzfahrer
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Frau Herrmann ist viele Jahre Bürgermeisterin in Friedrichshain-Kreuzberg (ca. 290 000 Einwohner) gewesen und davor Stadträtin z.B. im Ressort Jugend, Familie, Frauen und auch Bildung. Die Wähler haben ihre Partei in diesem Bezirk immer mit übergrosser Mehrheit gewählt und auch ihren verkehrspolitischen Kurs unterstützt, die CDU oder FDP erzielen einstellige Ergebnisse. Im Bundestag vertrat damals Ströbele den Stadtbezirk, der auch immer mit dem Fahrrad unterwegs ist. Trotz der sehr, sehr begrenzten Möglichkeiten einer Bürgermeisterin bei der Verkehrspolitik hat sie einiges erreicht für die Leute in ihrem Bezirk, welche lieber mit dem Rad auf Radwegen fahren als mit dem Auto. Ich bin allerdings positiv voreingenommen, weil sie quasi meine politische Vorgesetzte gewesen ist, worüber ich sie arbeitsmässig gekannt habe. Sie hat sich immer für die oft so vernachlässigten Belange der Jugendhilfe engagiert, war dafür ansprechbar und hat unsere Einrichtung unterstützt, wo sie konnte. Zu den Radwegen: Während Friedrichshain-Kreuzberg z.B. im Jahr 2020 inklusive Pop-up-Radwege rund 14 Kilometer Strecke errichtete, kommen andere Bezirke auf weniger als 2000 Meter bis auf Null Meter.
Für die von Dir angeführte Friedrichstr., wo Du ihr Arroganz unterstellst, hat sie übrigens keinen Cent an Ausgaben unterschrieben oder beantragt, weil diese Strasse nicht zu Friedrichshain-Kreuzberg gehört.