Weil ich gerade beim Schreiben bin, gebe ich hier auch meinen Senf dazu:
"Radeffizienz" hat auch viel damit zu tun,
a) was für ein Radtyp Du bist
b) wie Du mit dem Streckenprofil umgehst
ad a): Es gibt z. B. diejenigen, die auf der Ebene enorm drücken können, aber bei Anstiegen eher schwach sind und umgekehrt
ad b): Wer jeden Berg wie ein Irrer hochknallt und sich dann in den Abfahrten erholen muss, verliert nicht nur Zeit, sondern auch enorm Energie.
Ich bin daher der Meinung, dass es generell "uneffiziente" Strecken nicht gibt, sondern nur eine ineffiziente Fahrweise, Beispiel von b):
Wer so fährt, verliert überdurchschnittlich Körner und Zeit.
Besser ist es mE den Berg zwar knackig hochzufahren (ist ja schließlich WK), aber danach genauso knackig weiterzufahren, wobei dieses zweite "knackig" automatisch weniger anstrengend sein wird als die Bergabschnitte.
Es geht hier vor allem um den Kopf, der normalerweise nach einem Berg signalisiert 'so, das hätten wir ja nun geschafft, jetzt machen wir erst mal Pause' - hier lassen viele Athleten viel Zeit liegen.
Gruß: Michel
|