Zitat:
Zitat von Helmut S
Es ist m.E. ein Trugschluss, man würde eine Impfpflicht benötigen um gegen eine bestehende SARS-Cov-2 Variante zu schützen. Das ist m.E. nicht der Zweck. Es geht vielmehr darum, eine breite Immunität in der Bevölkerung aufzubauen, die in hohem Maße vor schweren Verläufen schützt.
Auf Basis dieser Immunität, kann man dann wieder zurückkehren zu einem normalen Leben wie vor der Pandemie, denn dann ist es - ähnlich wie bei der Influenza - die Durchseuchung, die regelmäßig dafür sorgt, dass ein guter Schutz vor schweren Verläufen erhalten bleibt: die endemische Situation tritt ein.
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Daß die Idee attraktiv erscheint, kann ich verstehen. Deine letzten beiden Sätze geben mir aber Rätsel auf:
Zitat:
Zitat von Helmut S
Mit einer vollständig geimpften Gesellschaft werden wir uns das aber leisten können und können Handlungsentscheidungen diesbezüglich zurückgeben ins Private. Der Spuk ist vorbei.
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Was ist die Definition, wann der Zustand eintritt, bei dem man zum Leben wie vor der Pandemie (d.h. jeder entscheidet selbst ob er sich impft oder nicht) zurückkehren kann? Reicht es, alle einmal dreifach zu impfen? Oder gibt es ein anderes Kriterium? Oder beinhaltet das zukünftige normale Leben doch eine oder zwei jährliche Impfungen zwingend für alle, da Du von vollständig geimpfter Gesellschaft sprichst, und die Corona-Impfungen bisher keinen Hinweis auf eine länger anhaltende Immunität geben?