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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Tubeless oder doch wieder Schlauch?
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Alt 29.11.2018, 15:19   #14
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
...da stehste in der wallachei und bekommst den reifen mit steifgefrorenen fingern nicht von der felge. musste da echt telefonieren und mcih abholen lassen.
Naja, das ist ja an sich das Argument für Tubeless, dass die sich dank der Milch abdichten.

Ich bin ja nu der, ders immer abkriegt, wenns nicht funktioniert und daher konstant auf Krawall gebürstet bei diesem Thema, obwohl (oder vielleicht auch grad weil) ich die Reifen auch bei TL-Kombis von der Felge kriege.
Ich weiss aber, dass ich aus der Fachbranche damit nicht der einzige bin.
Lapidare Aussage von nem Kollegen zu dem Thema: wenns einer will und selber kann, soll ers machen, wir tun uns die Sauerei nimmer an.

Ich habs an zwo MTBs, bei beiden nen Reserveschlauch dabei, bisher nie gebraucht, aber ich muss immer genug der Brühe zum Nachfüllen daheim haben, denn wenns losgeht und die Schlonze im Reifen aushärtet und man notfalls mehrmals täglich nachpumpen muss, ist Radfahrenwollen sinnlos, ehe nicht n Schlauch eingebaut (dazu die Latexmilchwürstchen und -häutchen halbwegs rausgepofelt sind) ist oder die Plörre nachgefüllt.

Dann fährt man am Renner sicher nen Reifen länger, so dasses weniger relevant ist, aber für Wettbewerbswochenenden mitm MTB jedesmal ne frische Pelle mit scharfen Stoppeln montieren ist halt ne Sauerei.
Beim Rennrad kommt hinzu, dasses nett ist, wenn die Schlonze Defekte abdichtet, aber wenn nicht, ist halt wenig Luft mit hohem Druck drin und dann stehste halt da...

Also zusammenfassend muss wohl jede/r selbst probieren, sich die Drecksarbeit antun und die Erfahrung sammeln und selbst entscheiden, ob es das alles wert ist.
Wenns grad mal problemlos funzt, iss jedenfalls geil, grad am MTB gibts irre Grip mit so wenig Druck, wie man fahren kann.
Am Renner, Reiser oder Crosser würd ich mirs persönlich nicht antun.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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