Eine Folge des Hyperventilierens ist glaube ich, wenn ich mich recht entsinne, eine Änderung des ph-Wertes im Blut.
Es wird zu wenig Kohlendioxid ausgeatmet und das dissoziiert zu einem geringen Teil in Wasser (also auch in Blut, der größte Teil des Blutes ist ja Wasser) zu Kohlensäure.
Dabei entstehen Hydroxoniumionen (H3O+-Ionen) und die beeinflussen den pH-Wert natürlich.
Fehlen die, dann verschiebt sich das Ganze und das Blut wird weniger sauer.
In den 1980ern haben das glaube ich manche Schüler mal ein wenig durchexerziert die Sache mit der Hyperventilation, weil sie sich wohl eine gewisse bewusssteseinerweiternde Wirkung erhofften (oder so ...).
Ich meine ab und zu hätte es der ein oder andere bzw. die ein oder andere (ich meine die Mädels hätten das "besser" drauf gehabt) ein klein wenig übertrieben, so dass besorgte Lehrer sich veranlasst fühlten mal medizinische Hilfe kommen zu lassen :-O.
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