Zitat:
Zitat von Seyan
Finde ich gar nicht überraschend. Die verdienen an der Veranstaltung ganz gut und werden einen Teufel tun und hier bei den Athleten Unsicherheit schüren, indem sie eine mögliche Absage kommunizieren.
Solange sie nicht durch die offiziellen Stellen zu einer Absage gezwungen werden, werden die das knallhart durchziehen. Wem das zu unsicher ist, der kommt halt nicht... ist den Veranstaltern auch egal, das Geld haben sie ja schon.
Ist jetzt keine spezielle Kritik an Ingolstadt, sind halt alles Geschäftsleute, bei denen ist Geld erstmal das wichtigste.
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Die Analyse ist sicherlich richtig. Als Athlet ist man aber berechtigt, sich über das angebliche Ende des Veranstaltungsverbot hinaus Gedanken zu machen.
Das Verbot von Veranstaltungen in Bayern ist ja kein Selbstzweck, sondern dient dazu, den Anstieg der Infekte so weit zu verlangsamen, dass wir keine italienischen Verhältnisse mit dekompensiertem Gesundheitssystem bekommen.
Wird die Situation in 3 Wochen wesentlich besser als heute sein und die infektzahlen relevant zurückgehen? --> Sicher nicht!
Wird bei dann voraussichtlich sechsstelligen und weiter steigenden Infektzahlen und überfüllten Krankenhäusern an der Belastungsgrenze die Bayerische Regierung das Veranstaltungsverbot aufheben? ---> Sehr unwahrscheinlich.