Zitat:
Zitat von TTTom
Rein physikalisch funktionieren die Geräte am besten bei warmen Temperaturen. Deswegen wird bei der Bautrocknung manchmal auch zugeheizt, wenn es schnell gehen muss.
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Wobei man hier natürlich anders drauf schauen muss.
Die Feuchtigkeit muss ja erstmal in die Luft (durch Schwitzen) und dann wieder raus :-)
Wenn es z.b. nur 10 °C wären in dem Raum würde von der Haut nur so viel Wasser verdunsten, bis die Luftfeuchtigkeit 100% wäre (also bis 400 g Wasser in der Luft sind). Der Rest bliebe einfach auf der Haut und könnte mit dem Handtuch z.b. abgewischt werden.
Ist es 20°C können max 800g Wasser in der Luft sein.
Wenn man dann die Luftfeuchtigkeit auf 50% wieder runter bringen will, muss man entweder im Fall 20°C 400g Wasser aus der Luft bringen, bei 10°C 200g.
Wenn man nach dem Training bei 20°C die Heizung ausmacht und die Temperatur auf 10°C fallen lässt, muss man um 50% rel Feuchte zu erreichen, 600 g aus der Luft bekommen. :-)
Wenn man in einem Neubau heizt, hat das den Effekt, dass in der dem Entfeuchtungsgerät zugeführten Luft absolut mehr Wasser drin ist und das Gerät kann besser arbeiten, bei höheren Temperaturunterschieden.