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Alt 17.08.2010, 13:13   #2
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
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Beiträge: 19.015
Dem Zeug gehoert die Zukunft. Bleibt zu hoffen, dass es trotzdem weiterhin mechanische Schaltungen geben wird. Die Unabhaengigkeit von fremder Energie macht Radfahren ja auch sympathisch. Im Leistungssport ist das aber natuerlich unerheblich.

Beim Thema "Schaltfaulheit" denke ich an meinen Kumpel und Eliteamateur Boris, der mir im Fruehjahr 1992 von seiner ersten Rundfahrt in Italien mit STI erzaehlte.

"Die Jungs fahren volle Lotte unten in die Welle rein. Du bist hinten am Abamseln im 13er. Es geht bergauf. Du hast STI also schaltest Du sofort, wenn's weh tut: 14.
15.
16.
17.
Es tut immernoch genauso weh, also schaltest Du wieder runter. 16, 15, 14.
Und wirst trotzdem abgehaengt.
Das Zeug ist schon gut, aber schneller faehrst Du damit auch nicht. Frueher haste halt mal einen Gang durchgedrueckt, jetzt schaltest Du die ganze Zeit. Mindestens doppelt so viel."

Schaltfaulheit an falscher Stelle ist mE eher Typen- als Techniksache.
Die Vorteile der Elektronik sind fuer ein Zeitfahrrad jedoch erheblich.
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