Ausdauertraining bewirkt, dass das Plasmavolumen zunimmt, was auch eine gute Anpassung an Hitzebelastungen ist bzw. hohe Flüsssigkeitsverluste.
Das Blut von guten Ausdauersportlern ist in der Regel dünner als das von Untrainierten.
Das Plasmavolumen nimmt nämlich relativ mehr zu als das Volumen der festen Blutbestandteile.
Die Schweißzellen können Natrium zurückhalten und das ist ein Trainingseffekt vor allem nach entsprechenden Belastungen mit relativ hohen Wasser- und Elektrolytverlusten.
Was ich bei mir schon oft gemerkt habe:
Wenn viel Wasser im Körper ist, dann geht das Wasser auch weg wie nichts.
Wenn es knapper wird, dann haushaltet der Körper damit besser zumindest meiner.
Wenn ich im Hochsommer nach auslaugendem Training relativ viel trinke, aber nichts oder wenig dazu esse, dann läuft das einfach wieder so heraus bei Hitze.
Ganz anders verhält es sich, wenn ich dazu was esse.
Ich denke, es liegt an den Mineralien und an den Kohlenhydraten.
Diese Bestandteile halten das Wasser im Körper.
Manfred Steffny hat mal gemeint in Bezug auf den Ironman es gäbe zwei gute Strategien:
Entweder man ginge mindestens 3 Wochen vor dem Ironman schon auf die Insel und trainiere dort.
Dann würde die Zeit passen zur Hitzeanpassung, die was bringt.
Hat man so viel Zeit nicht, dann solle man so kurzfristig wie möglich da hin, denn sonst würde man zu viel Wasser und Mineralien verlieren, einfach weil man nicht an solche klimatischen Verhältnisse gewöhnt ist.
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