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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wie über den Winter trainieren?
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Alt 11.12.2018, 08:51   #18
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.900
Zitat:
Zitat von Bockwuchst Beitrag anzeigen
Irgendwann müsste dann halt mehr Radfahren rein kommen.
Die Zeit zum Radeln kommt noch. Geduld.

Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Also als erste fällt mir deshalb das wenige Radeln auf, nicht das wenige Laufen.
Ich meinte ja "jetzt" ist es wenig laufen. Das stimmt schon auch was du sagst. Es gibt ja viele Wege nach Rom. 2x pro Woche ist halt ernsthaft betrachtet ab nem gewissen Niveau ein reines Erhaltungstraining und darüber hinaus nicht mal das. Beim Laufen profitiert man dann noch etwas vom Kraftzuwachs durchs Radfahren, dass war's dann aber auch.

Aus dem Grunde würde ich vorschlagen Blöcke zu bilden. Rein old school mäßig läuft oder schwimmt man halt im Winter. Freilich ist neuerdings (gut - so neu auch wieder nicht) auch die Idee von Mirko - hart auf der Rolle zu fahren - en vogue. Wie gesagt, aber auch nicht so neu, denn das hat ja sogar Friel schon in der TB und die ist gefühlt von 1810

Gerade wenn man wenig Zeit hat, kommt man mit Blöcken gut vorwärts finde ich. Ich würde auch die Gesamtwochenumfänge jetzt nicht mords hoch schrauben. Es kommt ja noch der Frühjahr, wo man ja noch steigern will. Jetzt ist es m.E. an der Zeit "Verletzungspräventionstraining" zu machen, vor allem beim/für's Laufen. Ohne entsprechende Gewöhnung im Winter brauchst m.E. einfach im Früher nicht auf die Bahn oder sonstwie intensiv hinlangen. Freilich gibt es auch die orthopädisch Geküsten, aber der TE hat ja eh schon "Knie".

Und ja, man kann auch nen Block auf der Rolle machen jetzt. Why not. Ich mach das z.B. grad, ich will aber nächstes Jahr n paar so Radfahrabenteuer einstreuen. Wenn ich aber so wie der TE "Knie" hätte, würde ich eher nicht hart Rad fahren. Kommt freilich etwas auf die Art des "Knies" drauf an. Läuferknie ist nicht unbedingt Radfahrerknie.

Ich plädiere also tatsächlich für den Schwerpunkt "Bewegungsapparat langsam ans Laufen gewöhnen". Zur Abwechslung die erwähnten Steigerungsläufe/Strides oder 1 Lauf schlicht das gute alte Fartlek. Dazu schwimmen, dass ist für die Haxen eh regenerativ, wenn man nicht gerade harte KrB Einheiten macht und dazu allgemeine Athletik und 1xRad. Gerne etwas länger aber auch nicht unbedingt intensiv - paar kleine Sprints gerne. Oder halt mit dem MTB oder Crosser a bisserl im Freien rum fahren. Das tut auch der Seele gut, wenn man mal Licht abkriegt.

Periodisierung braucht's m.E. bei den Umfängen nicht. Wenn man denkt es wird zuviel, einfach mal nen zusätzlichen Tag Pause einlegen. Fertig.
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