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Alt 23.12.2018, 22:27   #13223
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
In meinen Augen hängen jeweils die moralisch-rechtlichen Vorstellungen, die Ideologie einer Epoche eng mit den Produktionverhältnissen zusammen bzw. werden von diesen letzten Endes bestimmt.
Das ist sicher richtig, man sollte aber auch mal betrachten ob Frauen im Mittelalter wirklich so arg unterdrückt waren. Das glaub ich nicht.

Frauen hatten eine festgelegte Rolle und Männer hatten eine festgelegte Rolle, die sie jeweils ausfüllten weil es so war.

Wer in der Ehe der "stärkere" war, war wohl wie Heute oft eine Frage des Charakters und das konnte auch die Frau sein. Oder vielleicht haben sich beide sehr gut ergänzt und beide waren zufrieden mit ihrem Leben, genauso wie Heute (also auch Heute gibt es Zufriedene und Unzufriedene).


Durch die Industriealisierung hat sich das geändert. Frauen übernahmen Tätigkeiten von Männern und damit waren die Rollenverteilungen plötzlich nicht mehr klar.
Heute muss das Verhältnis ausgehandelt werden, im Mittelalter waren die Grundlagen klar, niemand hat darüber nachgedacht, dass die Frau den Haushalt geführt hat, deswegen fühlten sich viele Frauen sicher auch nicht unterdrückt, wenn sie das machen, was die Rolle von ihnen verlangte.
Im Gegenteil, vielleicht waren sogar viele Männer überfordert von dem was die Rolle von ihnen verlangt hat.
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