gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - In 24 Wochen zum Zugspitz-Ultratrail
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 06.03.2017, 09:23   #132
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Ein "Steigungsalarm" an der Uhr kommt nicht in Frage, denn ich kann Diktate von Messgeräten nicht leiden.
Aber testen kann man ja mal in diese Richtung!
Gestern bin ich mit Rucksack ein paar km im Schwarzwald unterwegs gewesen. Meinen Wecker habe ich nicht auf Steigung, sondern auf einen Pace-Alarm von 8 Min/1000m eingestellt, also 7,5 km/h. Laut "Trail" Artikel die kritische Größe. D.h. ab unterschreiten dieser Geschwindigkeit meldet sich die Uhr.

Interessant: An Steilstücken geht der Alarm los, obwohl ich mich 'laufend' in einem komfortablen Bereich fühle. Fange ich dann an zu gehen, dann sinkt das Tempo nochmals um 1 km/h. Versuche ich schneller zu gehen, dann wirds hart, so dass ich freiwillig wieder renne oder das Gehtempo drossle. Vielleicht liegt es daran, dass ich es nicht gewohnt bin bergauf zu gehen und Stöcke hatte ich auch keine dabei.
Festzustellen ist auch, dass das Gehen deutlich mehr in die Oberschenkel und besonders auch in den Hintern geht. Beim Berglauf dagegen kommt viel aus den Waden.

Einen Tempoalarm oder Steigungsalarm werde ich nicht einstellen, schon alleine, weil mich das ständige Vibrieren nervt. Ist wie ein nerviges Kind, das ständig was will. Sinnvoller erscheint mir den Puls im Auge zu behalten. Allerdings habe ich es mit Pulsmessung auch nicht so und habe das Ding schon vor vielen Jahren ausgezogen und halte es für unwahrscheinlich, den Pulser wieder umzuschnallen. Meine Stärke im Triathlon war eigentlich immer ein gutes Pacing über mein Gefühl gesteuert und eine ordentliche Tempoverträglichkeit. Vielleicht kann ich davon etwas zum Trailrunning mitnehmen.

Fest steht aber, dass ich das schnelle Gehen bergauf trainieren muss, sonst wird das nix an der Zugspitze.

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
...und beispielsweise bei den Stirnlampen frag ich mich, wieso nur bei nem Teil des 'Test'felds das Gewicht angegeben ist, mithin für mich in Zusammenhang mit der möglichen Betriebsdauer ein nicht unwesentlicher Faktor.
Wie soll ich mich da des Verdachts erwehren, die könnten den Artikel über die Lampen auch nur per copy&paste erstellt haben ohne die Dinger überhaupt in der Hand oder am Kopf gehabt zu haben?
Das gleiche hab ich mir auch gedacht! Wirklich sehr seltsam.

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Schade an sich, aber mir schwante es schon, wie es enden würde, als der Wald- oder Berglauf den hippen, englischen Namen 'Trailrun' bekam (auch wennse schreiben, dass das nicht das Gleiche sei. Natürlich nicht, Waldlauf klingt ja viel zu bieder und ist Jahrzehnte zu alt, ums kommerziell auszuschlachten)...
Ist doch klar. Schon durch ein kurzes überfliegen der "Szene" wird klar, dass es auch nicht anders läuft, als im Triathlon. Material rules! Beste Funzel, bester Rucksack, beste Stöcke, "Trail-Hose" für 100€.

Unverzichtbar sind wohl sehr gute Schuhe und ein gescheiter (bequemer) Rucksack. Ansonsten wird über Erfolg oder Misserfolg die Verpflegungsstrategie, die Tempogestaltung, die Motivation und natürlich das Training entscheiden - wie im Triathlon auch.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten