Zitat:
Zitat von Hafu
Da hast du jetzt aber nur Langdistanzrennen, bzw. Rennen ohne Windschattenfreigabe im Hinterkopf, wo ich dir Recht geben würde
Ligarennen dagegen auch unterhalb des Pro-Bereichs (und alle Meisterschaftsrennen mit Windschattenfreigabe) werden in der Regel auf den ersten 200-250m bis zur ersten Boje, auf den ersten 5km nach T1 und auf dem letzten Laufkilometern entschieden (wo man deshalb im tief dunkelroten Bereich unterwegs sein muss, wenn man Plazierungschancen wahren und nutzen will) und sind wegen der hohen technischen Anforderungen, die das Schwimmen und auch das Laufen mit sich bringen sicher nochmal komplexer als Radfahren.
|
Wieviel % der Triathleten und wieviel % der Forummitglieder üben diese Form des Triathlons aus?
Und zum letzten Punkt muss ich Dir leider Widersprechen. Eine Attacke in so einem Event wie dem Triathlon wird grundsätzlich völlig anders ausfallen als in einem Radrennen. Verglichen damit ist der Bedarf an maximalem Poweroutput verschwindend gering. Auch auf der OD. Nach einer Attacke in der Härte eines Radrennen würde niemand mehr anständig laufen können und da man beim Laufen keinen Windschatten hat wo man nach so einer Attacke etwas Luftholen kann, fällt auch Die von Dir beschrieben Attacke beim Laufen deutlich kontrollierter aus (als ehemaliger Läufer würde ich einschätzen, dass eine Attacke in einem reinen 5-10km Lauf ohne Vorbelastung durch Laufen und Schwimmen auf den letzten 400m ungefähr dem entspricht was beim Radrennen ständig passiert - wer so innerhalb eines 10km Laufes in einem Triathlon attackiert kommt nicht ins Ziel). Über die Vielfälltigkeit und den technischen Bewegungsanspruch müssen wir nicht sprechen. Das ist logisch. Die Spreizung zwischen Ausdauer und maximalem Output hingegen (was im Training äußerst kompliziert ist) ist eine völlig andere.