Also für Berlin zitierte ich schon am 11. November die folgende Nachricht vom selbigen Tag aus dem Tagesspiegel:
Zitat:
"In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen ist erstmals die größte Häufigkeit von Corona-Infektionen festgestellt worden. Sie übertrifft demnach bei der so genannten Sieben-Tage-Inzidenz die zuvor an der ersten Stelle stehenden 20- bis 24-Jährigen. Damit ist nun auch eine zum Teil noch schulpflichtige Altersgruppe stärker in den Fokus gerückt. Das belegt der aktuelle Lagebericht des Landesamtes für Gesundheit und Soziales.
Allerdings sind die Infektionszahlen bei den Jüngeren wesentlich kleiner. Zum Vergleich: Die Inzidenz liegt berlinweit bei 189 pro 100.000 Einwohner, bei den 15- bis 19-Jährigen bei 312, bei den Zehn- bis 14-Jährigen bei 161 und bei den jüngeren Schülern zwischen fünf und neun Jahren bei 90.
In Bezug auf die große Häufigkeit bei den 15- bis 19-Jährigen sagte der Reinickendorfer Amtsarzt Patrick Larscheid dem Tagesspiegel am Dienstag im Hinblick auf den Schulalltag: „Wir sind minder beunruhigt. Die Inzidenz entwickelt sich in den Altersgruppen eher außerhalb der Schule, wo die Kontakte nicht so strukturiert sind.“
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Berliner Corona-Statistik Stärkstes Infektionsgeschehen erstmals bei den 15- bis 19-Jährigen
Letztlich geht es doch einfach darum, nüchtern die Altersverteilung der Infektionen zu analysieren, um gezielt zu überlegen, was man noch spezifisch in den jeweiligen Altersgruppen tun könnte.