Ich glaube wir sind uns einig, das es ein tolles Veranstaltungsgelände für einen Triathlon ist. Parken, Wechselzone, kurze Wege, gute Strecken, nette Helfer, super Sanitäter....alles top - wie wir uns das für die Ausführung unseres Hobbys wünschen. Wenn jedoch der Anspruch des kommerziellen Veranstalters und die Realität seiner Organisation und damit die Ausführung sehr weit auseinander sind, dann ist es leider nicht mehr so schön. Was die Orga und die Sprecher auch am Sonntag geleistet haben, war nicht mal Mittelklasse. Nur Insider wussten wer gerade die Konkurrenz anführt. Da auch bei der Anmeldung gespart wurde, kam es sogar zu Verwechselungen m/w! Mit der Zeitmessfirma wäre das nicht passiert. Das schon nach der ersten Radrunde keine Wasserflaschen mehr da waren, ist ein Armutszeugnis. Zuschauer haben dann die alten Flaschen aufgelesen und dann zum Füllen an den Wasserschlauch gebracht. Auf der Laufstrecke das gleiche Drama. Die 3 Helfer am Stand bekamen nicht einmal Kontakt zur Orga. Ein Dankeschön an den jungen Kampfrichter, der losdüste und das Trinkwasser orderte. Wenn die Zuschauer, nicht noch Wasser aus dem See an die Strecke gebracht hätten, wäre es bei einigen sehr eng geworden. Warum bringt man den Versorgungsstand nicht 400 m in Richtung Ziel, dann könnte man den Stand beidseitig nutzen. (Vorschlag gab es schon 2018) Über den Ablauf der armseligen Siegerehrung wurde schon geschrieben. Die Zielverpflegung war ebenso schwach. Es wurde halt an vielen Ecken gespart. (maximalPuls - maximalProfit?)
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