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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 30.07.2021, 15:16   #3832
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.211
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Vergiss nicht, dass Schweden wesentlich dünner besiedelt ist als Deutschland.
Jens hat dazu schon geschrieben; > 80 % der Schweden wohnen in Ballungsräumen (Stockholm, Göteborg, Malmö) mit ähnlicher Siedlungstruktur und sozialer Zusammmensetzung wie jeder deutsche Ballungsraum.
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Wenn z.B. keine Großevents stattfinden dürfen, dann hat das wirklich rein gar nichts mit kulturellen Eigenheiten zu tun, sondern schlicht mit einer strengen Maßnahme, die dann dort auch ihre Wirkung zeigt.
Darüber kann man trefflich streiten, welche Maßnahmen überhaupt eine Wirkung haben; die Antwort weiß nicht mal die Regierung.die all diese Maßnahmen beschließt.
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Welche Länder wären das denn? Schweden scheidet aus wie ich oben schon angemerkt habe.
Tut es nicht; aber da gibt es noch den Vergleich North und South Dakota, Florida und Kalifornien, sogar die Schweiz hat vieles deutlich gelassener gehandhabt, als Deutschland, ohne besondere Unterschiede zu produzieren.
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Nein, es profitieren alle davon,...
Ich sagte, "vor allem"; einen minimalen Profit kannst Du jedem zuordnen, aber der Nutzen ist abhängig vom Risikoprofil des Einzelnen - und der ist bei Corona extrem unterschiedlich je nach Alter, Gesundheitszustand, sozialem Umfeld, Lebensweise, etc.
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Was ist mit den Kindern? Sollten wir sie nicht durch eine hohe Impfrate bestmöglich schützen?
Da die Kinder extrem selten schwer erkranken, sehe ich keinen besonders gravierenden Schutzbedarf (außer für die mit schweren Vorerkrankungen - die mußte man auch bisher vor Infektionskrankheiten schützen, ebenso, wie die, die z.B. keine Grippeimpfung bekommen konnten, aber für die Grippe ein tödliches Risiko war - ja, für manche war es das schon immer).
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Im Grund willst du mir erzählen, dass sämtliche Maßnahmen mehr oder weniger unsinnig und/oder wirkungslos sind. Das wundert mich, denn ansonsten machst du einen doch eher rationalen Eindruck. Dass die Verringerung von Kontakten ein Infektionsgeschehen eindämmt ist doch glasklar!
Nein, Du vereinfachst viel zu sehr. Maßnahmen müssen verhältnismäßig und zielgerichtet sein, also auf die höchst gefährdeten gezielt sein, ohne das Leben der großen Mehrheit mit geringen Risiken unnötig einzuschränken. Das wurde in diesem Land schon immer als "unmöglich" abgelehnt - obwohl allein die Wirksamkeit der Impfung, seit die Risikogruppen geimpft sind, diese negative Haltung klar widerlegt. ich bin halt der Ansicht, daß es reicht, wenn der Staat die größten Risiken beseitigt (Pareto: 80 % der wirkung mit 20 % des Aufwandes). Alles andere kann man im Bereich normaler Lebensrisiken eigenverantwortlich handhaben. Schweden macht es für mich im Wesentlichen vor.
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Wie kommst du darauf? Weil ältere Menschen weniger häufig auf die Straße gehen und demonstrieren?
Ganz einfach: ich gehe davon aus, daß diejenigen, die ihr Risiko eher gering einschätzen, die unspezifischen Maßnahmen für übertrieben halten; wer sich selbst als gefährdet ansieht, wird natürlich allen Maßnahmen zustimmen, und wenig hinterfragen.
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