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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Zucker-Reduktionsprojekt
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Alt 14.10.2016, 18:56   #2
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Denn, Leute, ich will nix dramatisieren, aber ich würde das mit dem Zucker bei mir schon als ein Problem betrachten, das Züge von Abhängigkeit hat. Deshalb ist es naheliegend, dass ich damit auch schon seit Jahren umgehe, wie meine Patienten mit ihrer Sucht: Ihr nachgeben und sich dann ärgern. Sich wieder vornehmen, es zu lassen und irgendwann zu scheitern. Davon träumen, die Sucht loszusein, aber auch Angst vor dem Verlust zu haben. Wie gesagt, es gibt zahlreiche mehr oder weniger lange Phasen des Süßigkeitenverzichtes und anschließenden erfolglosen Versuchen des kontrollierten Konsums. Offenbar gibt es den für mich nicht.
Meiner Meinung nach gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied zu anderen Süchten, wenn sie im Zusammenhang mit Essen stehen:
Wir müssen essen.
Der für viele einfachste Weg der völligen Abstinenz ist somit praktisch unmöglich.
Du kennst Dich in solchen Fragen, aber mit Sicherheit sehr viel besser aus als ich.
Ich sehe es einfach so, dass in gewissem Rahmen jeder Mensch in Bezug auf Essen und Trinken süchtig ist.
Die Natur hat einfach einen sehr starken Antrieb dazu geschaffen.
Es ist glaube ich nicht gut Essen und Trinken zu sehr vom Verstand und dem Willen unter Kontrolle halten zu wollen.
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