Da ich am Donnerstag noch eine geile, aber sicher kontraproduktive Wanderung von Mürren aufs Schilthorn und hintenrum über die Rotstockhütte wieder runter gemacht habe, bin ich mit einem Mördermuskelkater in den Beinen an den Start gegangen.
Schwimmen war frisch bei 17komma Grad und es gab leichte, lange Wellen von rechts vorne. So war die Schwimmezeit mit 1:03 ca. 4 Minuten langsamer als im Vorjahr bei warmen, ruhigen Wasser. Auf dem Rennrad habe ich dank des Muskelkaters keinen echten Druck aufs Pedal gekriegt und am See kam der Wind leicht von vorne. Also mit 4:27 ca.12 Minuten langsamer als im Vorjahr gefahren. MTB ging mit 2:18 nur 3 Minuten langsamer als letztes Jahr. Da ich seit dem letzten Inferno nur 3-4 mal auf dem MTB saß, fehlte die Sicherheit und ich habe auf der Wurzelpassage die Pussy gemacht. Trotzdem war die Abfahrt wieder sehr spaßig. Die Serpentinen waren von den schnelleren so richtig ausgefahren, ein paar Tage vorher sah das noch nach einem gepflegten Wanderweg aus. Zum Laufen war ich dank der Muskelkaterbremse deutlich entspannter als letztes Jahr, so dass ich meine Vorjahreszeit um 12 Minuten unterbieten konnte.
Das Wetter war den ganzen Tag genau wie von Mittwoch bis Sonntag ein einziger Traum mit perfekten Temperaturen und Aussichten.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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