Zitat:
Zitat von DocTom
Am besten wäre mMn das Geld so und so in kostenfreiem Frühstück und Mittagessen an jeder Kita und Schule, Renovierung aller Schulen, und mehr gut ausgebildeten und besser bezahlten Lehrern und Erziehern investiert, statt in Eltern, die es eh idR nicht für ihre Kinder ausgeben. Denn das glaubt doch nicht wirklich irgendein vernunftbegabter Mensch, dass sozial schwache Eltern die Kindergrundsicherung nur und zu hundert Prozent in das Kind stecken, dem es zusteht.
LÄCHERLICH.
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Deutschland hat ein demografisches Problem. Bei einer Bekämpfung der Kinderarmut würde sich dieses verringern. So bleibt sie bestehen bzw. wächst.
Individuelle Existenssicherung sowie Bildungs- und Gesundheitswesen würde ich jetzt nicht gegeneinander aufrechnen. Beides ist halt notwendig, damit alle Kinder, unabhängig vom Einkommen der Eltern, gleiche Chancen erhalten.
Einzelfälle, wo ein Teil des Kindergeldes die Sucht der Eltern mitfinanziert, gibt es natürlich immer, aber nicht nur bei den Armen. Warum es grundsätzlich bei der sog. Kindergrundsicherung geht, nämlich Chancengleichheit, erklärt hier der paritätische Wohlfahrtsverband:
Im Ergebnis der jetzigen Beschlüsse bleibt die geplante Grundsicherung mehr als 1/3 unter dem hier genannten Existenzminimum wie bisher auch, die Kinderarmut bleibt so bestehen. Es wird zu Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht führen.