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Alt 06.10.2020, 23:01   #12088
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 23.002
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Ich sehe den viel niedrigeren BMI der Sieger als einen guten Erklärungsansatz für die schnellen Schnitte nach der EPO-Zeit. Dazu kommt noch die moderne Team-Taktik, den dünnen, windanfälligen GC-Fahrer maximal zu schützen. Moderne Renntaktik, in denen Etappen schneller gefahren werden ist diskutabel aber für mich nachvollziehbar.
Dünn waren die Athleten aber auch vor der Epo-Zeit, und zwar genauso dünn wie heute. Aber ganz erheblich langsamer. Und die Teams, die ihnen Windschatten gaben, größer. Mit dem BMI allein kann man die Zunahme der Durchschnittsgeschwindigkeit aus meiner Sicht daher nicht erklären.

Lance Armstrong hat seine Erfolge unter anderen damit erzielt, dass nicht nur er selbst, als Kapitän, ein erstklassiges Doping erhielt, sondern alle Fahrer seines Teams. Ihr erinnert Euch daran, dass er in den hohen Bergen, wo nur noch die Kapitäne unter sich waren, stets als Einziger noch ein paar Helfer an seiner Seite hatte.

Vielleicht hat sich diese erfolgreiche Praxis auf andere Teams ausgebreitet. Mir fallen da schon ein paar Teams ein, die fast den ganzen Berg hinauf ihre Kapitäne mit Helfern begleiten konnten. Und zuvor die ganze Zeit vorne im Wind fuhren.

Das wäre ebenfalls ein möglicher Grund für die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten der Tour.
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