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Alt 14.07.2020, 11:27   #2600
flachy
Szenekenner
 
Benutzerbild von flachy
 
Registriert seit: 02.08.2007
Ort: Lausitz
Beiträge: 2.890
Aloha Athleten,

noch jemand hier, dessen Monumente im Triathlonsport ebenfalls auf Big Island, Lanzarote, in Wales und im Landkreis Roth stattfinden?
Und habt Ihr Euch auch schon jahrelang gefragt, wie Ihr mit nur EINEM!!! Trainingsplan Euch fit für alle diese Eventualitäten - Hitze, Kälte, Wind, Regen, Sonne, Einsamkeit&Drafting - vorbereitet???
Ich habe die Lösung - der Juli 2020 ist wie für uns Frühsportler geschaffen.
Seit Freitag habe ich mittlerweile fünfmal in Folge den identischen Ablauf am Morgen zelebriert:
In Wintersachen (nebst Handschuhen und Überschuhen) 4:45 Uhr bei 6 Grad ab auf's Rad.
Zweimal sind wir jetzt sogar zu Dritt gestartet, so mit Quatschen vor und nach den Intervallen - soviel Social networking in real life bin ich gar nicht gewohnt gewesen.
Gegen 6:30 Uhr dann die erste Lage abpellen, jetzt ist es bei 15 Grad die beste Zeit für die Übergangsklamotten. Und ab 8 Uhr wäre es dann bei 22 Grad, Tendenz minütlich ansteigend, allerhöchste Eisenbahn für die Sommerkombi.
Da ich selber ähnlich wie der PingPong-Sommer auch mein Gewicht noch nicht da habe, wo ich es am 6. September in Hamburg gerne hätte, lass ich die Übergangsklamotten auch bei der finalen Hitzewelle an.
Rocky in seinem grauen Wühltischjogginganzug lässt grüßen!

Und mittlerweile habe ich ein echtes Problem.
Also nicht der Übergang von der Ironmanvorbereitung jetzt hin zum Abtrainieren bzw. einer akzeptablen Stand-By-Verfassung, falls wir doch Anfang September durch Hamburg ballern dürfen.
Bin zwar letzte Woche unter anderem bereits 30% weniger geradelt als in der Vorwoche, aber die gut 500 Kilometer Athletenlifestyle auf dem Bike jetzt sind immer noch o.k. für den Angriff auf den Kona-Slot, falls HH doch stattfinden darf.

Und in dem Fall habe ich unverändert (m)ein Problem - welcher Laufschuh soll es für den Konaslot in Hamburg bloß richten?
Der Carbon X ist prima für den wöchentlichen TDL daheim, ist aber gar nix für den Ironman - der dafür empfehlenswerte, dynamische Laufstil im waidwunden Zustand ist nach 6 Stunden Vollgas im Wasser und auf dem Bike bei mir gleich Null.
Der Clifton wäre sicher eine gute Wahl für eine 3:20-3:30 Marathonzeit - definitiv mein Sicherheitsschuh.
Und beim Cavu(lahme Optik) und dem Zoot Ultra (geile Optik) bin ich wohl am zackigsten unterwegs, allerdings bereiten mir beide Modelle echte Schmerzen, sobald das Tempo langsamer als 4:20 min/km fällt.
Und dieses "Jogging"-Szenario ist ja bei einem (Hitze.) Marathon in Hamburg nicht unwahrscheinlich.
HH-Schuhe.jpg

Vielleicht hat ja hier noch ein Athlet einen Tipp zu folgenden, potentiellen Kandidaten für einen geschmeidigen Maratathonlauf auf Asphalt:
Saucony Kinvara 11 - soll jetzt im Vergleich zu den bisherigen Ausgaben wieder etwas fluffiger, weniger direkt geworden sein - das wäre perfekt...
TOPO Athletic Zephyr - viel Platz im Vorfuß, nur gehen die Kommentare querbeet - von "bretthart" bis hin zu "dynamsichen Dämpfungsmonster". Läuft das Modell bereits jemand?
Oder doch den Rincon (in der schicken, weißen Ironman-Edition) - aber da erwarte ich mir funktionell keine signifikanten Unterschiede zum Clifton.
Die 50 Gramm Gewichtsersparnis merke ich in Hamburg kaum, da ich entsprechend den Hygieneregeln wahrscheinlich sowieso mit 500 Gramm Geltütchen im Einteiler unterwegs sein werde.

Egal wie es kommt, morgen geht's erstmal wieder mit dem Sonnenaufgang steil - Athletenlifestyle fetzt!
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