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Alt 08.03.2021, 13:45   #4814
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Zitat:
Zitat von carolinchen Beitrag anzeigen
...was ist das für ein schwarzes Geschwulst am Hinterrad?
Ein Schloss:
https://www.messingschlager.com/de/marken/linka

Stört mich auch optisch, aber da ichs beruflich bedingt spazierenfahre, muss ichs an eins meiner eigenen Bike montieren, weil die Firma nur welche mit zu fetten Puschen hat, wo es nicht passt.
Ausnahme vielleicht der RS-Flyer, wo jedoch der orignale Schlossschlüssel gleichschliessend mitm Akku ist, so dass ich mich noch nicht dazu durchringen konnte, das Linka da dran zu bauen.
Der eigentliche Punkt ist nämlich nicht, dass ich weiterhin nur einen und den gleichen Schlüssel mitnehmen müsste, weil das Linka ja per Blauzahn ver- und entsperrt wird, sondern dass am originalen Abus noch ne Kette eingehängt werden kann, um die Rodel an nem Pfosten o.ä. anzuschliessen.

Es irritiert mich an so nem Gadget immer wieder, wenn so ne Möglichkeit ignoriert wird.
Was nutzt mir das Gefiepe, das niemanden stört, wenn man das Bike inklusive Schloss einfach innerhalb von 5 Sekunden in nen Bulli werfen kann?

Und es mir dafür aufn Senkel geht, wenn ich zuhaus innerhalb des Bluetooth-Radius mitm Telefon in der Tasche an der Büchse vorbeigeh unds ebenfalls piept als Hinweis, dasses entsperrt werden kann.
Dann lieber n dezenteres Schloss mit Kette oder Stahlseil als Erweiterung oder gleich n Abus Bordo im Flaschenhalter.

Zitat:
Genauso ging es mir im Winter auch, ich bin ber dann zurück gefahren. Das wäre mir zu viel Rumheberei gewesen.
Ich bin eigentlich umgekehrt und hab nen alternativen Weg genommen, der dann aber auch irgendwann von querliegendem Grünzeug blockiert war.
Dacht aber anfangs, dass das nur n paar Meter wären. Als ich davon dann 50 bewältigt hatte und sah, dass es doch noch etwas mehr werden würde, glaubte ich immer noch nicht, dass ich bei weitem noch nichtmal die Hälfte geschafft hätte.
Das müssen echte Idioten sein, die da zugange sind.
Wir haben mit der Bergwacht echt schon genügend irgendwo rausgeschafft, die sich verletzt hatten.
Da gehts aber in der Regel nur darum, den nen Hang rauf oder irgendwie an den nächsten Weg zu schaffen, nicht in der Vakuummatratze auf der Bergrettungstrage 500m über kreuz und quer liegende Bäume zu hieven.
Wenn sich da oben einer verletzt, der kann gleich sein Testament machen, so lange wie das dauern wird, den über das ganze Chaos zu ner anfahrbaren Stelle zu transportieren.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.

Geändert von sybenwurz (08.03.2021 um 13:51 Uhr).
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