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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 30.11.2019, 23:02   #5111
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.211
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Interessant - das hab ich in der Tat vergessen, da Du Dir zeitweise große Mühe gibst, wie ein Klimawandelleugner zu erscheinen.
Nein, ich gebe mir nur Mühe, die angebliche Alternativlosigkeit der CO2-Neutralität und der unüberlegten Deindustrialisierungstendenzen zu bezweifeln, und wehre mich gegen Bevormundung und blindem Glauben an Propaganda.

Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Falls noch nicht geschehen, könntest Du ja die Deiner Meinung nach zu ziehenden Konsequenzen darstellen. Andernfalls reicht ein Verweis auf ein älteres Posting.
Sorry, ich würde mich hier zu Tode suchen bei so vielen Seiten. Meine Umfrage sollte es grob widerspiegeln (Punkt3): Umweltschutz, Ressourcenverbrauch Minimieren sind hohe, wichtige Ziele, müssen aber mit Erhalt und weiterer Steigerung von Wohlstand der Menschheit in Einklang gebracht werden, da die technische Zivilisation für alle Menschen enorme Vorteile bringt. Daß alle Länder der Erde sich gleich verhalten, um CO2 in dem geplanten Ausmaß zu reduzieren, halte ich für illusorisch, daher sollten die technisch führenden Länder sich neben der Reduzierung fossiler Energieerzeugung (nach aktuellem Stand ist dafür leider vor allem Atomenergie geeignet) mit großem Aufwand der Anpassung der Menschheit an den Klimawandel zuwenden (z.B. im Bereich Landwirtschaft, Aufforstung, Deiche, Geburtenkontrolle, …).
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Mir erscheint es jedenfalls keine sinnvolle Option, dass einige Staaten beschließen, nichts gegen den Klimawandel zu tun, weil sie selbst vielleicht mit den nicht im Detail vorhersehbaren Konsequenzen leben können, und andere, die es nicht können, untergehen zu lassen.
Schöne Utopie was Dir vorschwebt; ich halte es aber für realistischer und auch sinnvoller, daß jedes Land seine Prioritäten selbst bestimmt, da diese sehr unterschiedlich sind, wie auch die Möglichkeiten. Niemand hat die Verantwortung für die ganze Welt; wer die Möglichkeit hat, wird sicher auch anderen helfen, aber eine Verpflichtung "für die Menschheit" läßt sich m.M.n. nicht universell begründen, und schon gar nicht durchsetzen, dafür sind Interessen und Kulturen zu unterschiedlich und vielfältig. Diese Erkenntnis sollte gerade in einem so föderalen Land wie Deutschland, wo man sich nicht mal bei so relativ wenig Menschen auf ein einheitliches Abitur oder einen "gerechten" Länderfinanzausgleich einigen kann, doch nicht so abwegig sein.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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