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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.08.2010, 15:16   #10
felö
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.11.2008
Beiträge: 325
Melde mich auch wieder zurück ... und mir ging´s ähnlich wie Rubberduck:

- Schwimmen: kaltes Wasser, Wind und Wellen - als eher schlechter Schwimmer getraue ich mich das kaum zu äußern, wurde aber wohl von vielen Teilnehmern so beurteilt und so war ich 7 Minuten länger, als im Vorjahr unterwegs, glücklich die Auftaktdisziplin hinter mir zu haben.


Start um 6:30 Uhr

- Rennrad: habe mich super gefühlt, gut verpflegt (besser als die Jahre zuvor), im Flachen Körner gespart, dafür den Anstieg auf die Große Scheidegg (gefühlt) sehr schnell hinter mich gebracht und hatte meine bisher schnellste Rennradzeit.
- Mountainbike: weiter gut gefühlt, jedoch ist es mir schwerer gefallen, ausreichend zu trinken, Form war super, wieder schneller, als bei den bisherigen Teilnahmen, trotz etwas längerer Strecke (laut Veranstalter ca. 500m im Anstieg länger und eher unangenehmer zu fahren), auf der Strecke Lauterbrunnen - Stechelberg habe ich dann gemerkt, dass mir der Saft ausgeht, so dass das Laufen ...
- Lauf: ... eher Schadensbegrenzung war. Die ersten 8km noch wirklich gelaufen, bis Mürren gut gekämpft und nur wenige Minuten langsamer, als die Jahre zuvor und dann kam der lange Kampf um die letzten 8 Kilometer: aufgrund von Übelkeit war es für mich extrem schwierig überhaupt noch etwas an den Verpflegungsstellen aufzunehmen, das Kanonenrohr schien unendlich lang. Schön wurde es wieder auf dem letzten Kilometer. Besonders auf dem Grat wurde das Ganze wieder zu einem Traum: Sonne auf dem Grad, ich nahm mir die Zeit das Panorama zu genießen und die Treppenstufen vor dem Ziel waren wie immer die Erfüllung eines 1 Jahr andauernden Traums.


... die letzten Genußmeter ...

Fazit: mein härtester Inferno (4. Teilnahme), fast 45 Minuten langsamer, als im Vorjahr, obwohl ich noch nie so gut vorbereitet, fit, (für meine Verhältnisse) austrainiert und leicht war. Das warme Wetter war für mich (und viele andere) eher ein Nachteil, da ich extreme Probleme mit Übelkeit und damit der Versorgung hatte. Die Zeiten insgesamt (sieht man von den ganz vorderen Plätzen ab) waren eher deutlich langsamer, als in den Vorjahren und es gab bei den Männern nur 215 Finisher (im Vergleich 2009: >280).
Schön war wieder der Kontakt zu den anderen Teilnehmern (besondere Grüße an den Pirat, den ich mehrfach getroffen habe) und der besondere Dank geht natürlich an die erstklassige Organisation, die vielen Helfer, die alle sehr bemüht waren und das tolle Publikum.

Gruß Felö
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