Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Was bedeutet "eingeschränkte Meinungsfreiheit"?
….Meine Güte! Soll er halt seine Meinung zu den Refugees sagen und fertig.
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Ein paar konkrete, unappetitliche Beispiele für das, was Du recht neutral beschreibst:
Denunziations-Aktion des Zentrums für politische Schönheit
Kommentar in der Hamburger Morgenpost - für mich ein Mustereispiel von politischer Hetze, der in nichts einem Höcke nachsteht.
In einer Atmosphäre, wo solche Aktionen/Meinungen häufiger werden (ganz zu schweigen von Facebook-sperren, demolierten Läden, weil sie den "falschen" Autor vorlesen lassen, …), ist es auch inzwischen im privaten oft nicht "...und fertig", wenn man die "falsche" Meinung kundtut.
Wenn ich zurückdenke in die frühen 90-er, da gab es die nicht weniger problematischen Republikaner und die DVU statt der AfD - diese wurden auch klar als das benannt, was sie waren - aber ohne diese grobe, aggressive Atmosphäre, sondern vielmehr mit sinnvollen Argumenten gegen deren Politik, statt gegen die Anhänger - und es hat besser funktioniert (beide gibt es nicht mehr, versunken in Bedeutungslosigkeit), als der aktuelle Umgang mit den "Andersdenkenden".