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Alt 31.08.2023, 11:37   #1
phonofreund
Szenekenner
 
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Registriert seit: 28.12.2007
Beiträge: 2.121
So sieht es in Deutschland aus.

Carlo Thränhardt über die Krise in der Leichtathletik und den Zusammenhang mit linker Politik:
Der frühere Hochspringer Carlo Thränhardt über die Ursachen für den Niedergang der Leichtathletik.
Keine Noten, keine Medaillen, keine Leistung mehr: Das linke Mittelmaß triumphiert.
Im “Tagesspiegel” beklagt Ex-Hochspringerlegende Carlo Thränhardt eine Krise in der Leichtathletik, die sich allerdings disziplinübergreifend nicht nur im Sport feststellen lässt, sondern die für die gesamte Gesellschaft wesenstypisch ist. “Uns ist die Härte abhandengekommen“, befindet er treffend, und rätselt über die Ursachen dieses “Niedergangs”. So wie zuvor schon bei der Männer- und Frauenfußball-WM, aber auch in jeder Menge anderer Wettbewerbe und Vergleichsfelder vom “European Song Contest” über Wissenschaftsleistungen bis hin zur Bildung: Deutschland schmiert gnadenlos ab, und wer glaubt, dies hätte nichts mit einer vorherrschenden Politik zu tun, die alle einst deutschen Tugenden, die jede Klasse, Qualität und jedes Niveau verteufel und Identität in jeder Form zur Beliebigkeit erklärt, der muss mit Blindheit geschlagen sein.
Nicht nur, dass die Qualifikationslosigkeit und Inkompetenz auf allen Ebenen systemrelevant geworden sind; es herrscht auch eine Mentalität der Verantwortungslosigkeit und -verweigerung vor. Minister und Kanzler, die nach noch so eklatanten Fehlern, Wortbrüchen und sogar Lügen nicht zurücktreten, sind die passende “Elite” und Vorbildsebene eines Volkes, in dem jeder alles nach Belieben sein darf, aber keiner mehr für die Folgen seines Tuns einsteht. Das tut im Zweifel der Staat.

Bei Bundesgendspielen mehr und demnächst am besten auch keine Noten und Zeugnisse mehr. Hochschulzugang für jeden! Leistung ist rechts! Medaillen sind voll Nazi!
Die letzte Flasche ist mindestens genau soviel wert wie ein Hochbegabter! Diese “Gleichheit” – nicht mehr in den Chancen, sondern im Ergebnis – ist eine sozialistisch-egalitäre Dystopie, die in der Geschichte noch immer gescheitert ist, in Deutschland aber eben offenbar noch nicht oft genug. Linke lieben Versager, und linke Politik, die die Massen lenken und manipulieren will, braucht das stete Stigma der vermeintlichen Unterprivilegierung und Unterdrückung. So wird allen Leistungsverweigerern und Unfähigen eingeredet wird, ihr Anspruch auf materielle und sonstige Gleichbehandlung sei eine Frage der “Menschenwürde”. Nicht was man kann und tut wird honoriert, sondern was einem angeblich vorenthalten wird.“

Da hat er meine volle Zustimmung!


aus dem Tagesspiegel

Geändert von phonofreund (04.09.2023 um 07:38 Uhr). Grund: Habe den gelöschten Absazt nicht richtig gelesen und somit distanziere ich mich von diesem.
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