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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ironman Frankfurt 2021
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Alt 19.08.2021, 10:49   #1252
petra_g
Gesperrt
 
Registriert seit: 25.11.2020
Beiträge: 555
Ich muss ja echt sagen (Rennbericht von mir habe ich hier ja schon abgeliefert):


Habe dieses Jahr wirklich sehr oft in der Innenstadt trainiert mit einem Pace von teilweise sogar unter 5 min/km. Im Schnitt vermutlich so 5:05 - 5:20 min/km. Aber beim Rennen selber nach den 183,5 km und 1600 hm war ich anscheinend zu stark überlastet. Nur so lassen sich die Warnsignale des Körpers verstehen.

Ich hätte ggf. am Samstag doch keine Lasagne & Pasta essen sollen, sondern tatsächlich ordentlich Power Rindswurste mit Curry Ketchup und die guten Wellen Pommes Frites. Glaube mir hat einfach Kraft und Energie gefehlt. So ordentlich Frankfurter Rindswurst mit gut 20% Protein die ziehen einfach rein in den Frankfurter. Das braucht der Frankfurter einfach, wie seinen Schoppe ab und zu.

Am Renntag selber: Der ganze Maltodextrin Kram (süß wie noch was) bringt einen doch irgendwie auch irgendwann an die Übelkeitsgrenze. Das ist dann dieses Jahr auch das Positive gewesen : Das Maurten Gel ist echt gut. Mir war diesmal nicht übel und konnte brav pro Runde 2 Gels zu mir nehmen. Erhöhe ich aber nächstes Mal auf 3 Gels. Zumindest auf Runde 1+2.

Beim Training dieses Jahr habe ich für meine Verhältnisse auch ordentlich rein gehaut.
Habe jeden Samstag/Sonntag quasi Koppeltraining gemacht im Umfang 4 km Schwimmen - ca. 75-95 km Radfahren - danach dann 11-13 km Laufen. Das habe ich fast 3 Monate durchgezogen. Also von der Seite her hätte es eigentlich klappen müssen. Und muss auch sagen: Das Loslaufen nach dem Radfahren fiel mir noch nie so leicht wie dieses Jahr. Nach so einem Extrem Koppeltraining hätte ich nicht gedacht das mir Energie fehlt oder ich eine Überlastung bekomme mit Warnsignalen des Körpers. Irgendwie schade, aber so ist eben Ironman. Aber ggf. steckte die Mitteldistanz 2 Wochen vor Ironman noch in meinen Muskeln. Habe da meine Persönliche Bestzeit um rund 10 Min verbessert und kam in meiner AK in die Top10. Das war vermutlich zu viel 2 Wochen vor Ironman. Insofern sollte ich zufrieden sein.

Was sagt ihr eigentlich zu einer MD 2 Wochen vorher mit PBZ und danach einem 12h LD ? Ist für so normale AK Athleten wie mich too much, denke ich ?
petra_g ist offline   Mit Zitat antworten