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Alt 04.01.2022, 20:07   #66
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
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Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
... aber man verpasst dennoch viel. Sei es, weil man unterwegs oder weil man einfach zu platt vom Training ist.
bei meiner ersten LD waren die Kinder 5 und 2 und ich habe im Schnitt 6,5h/Woche trainiert und mit 12,5h hochzufrieden gefinisht. Training fand statt wie folgt: LongRide Sonntags morgens ab 4/5 Uhr, 9 Uhr wieder da mit Brötchen zum Frühstück. Schwimmen Montags Abends ab 22 Uhr, wir hatten damals keine anderen Wasserzeiten. Danach bis halb zwei wach, aber was solls (Jetzt haben wir gar kein Hallenbad mehr ) Laufen auch 'gerne' abends ab 21 Uhr. Überschneidung mit Familienzeiten: geringstmöglich. Bestimmt war ich aber auch mal müde zB am Sonntag wenn ich besser familienfit gewesen wäre.

Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Ich finde halt Deine Gegenaussage, dass 9 Stunden ausreichen (also für die allermeisten, wenn ich das richtig verstehe ?) auch nicht viel überzeugender. Zumindest ist die Tatsache, dass im Ausdauersport viel viel hilft, deutlich besser abgesichert.
...
Im Ausdauersport gibts dann aber so nicht ganz zufällige Marken wie die Sub3 im Marathon und die Sub10 im Ironman und wer das dann nur mit sehr viel Training oder gar nicht schafft ist dann einfach nicht clever genug ? Überzeugt mich nicht wirklich.
Ich wollte das gar nicht verallgemeinern dass jeder das genauso machen soll oder könnte , ich will nur sagen dass es auch andere Entwürfe gibt als den Brutalo-Ansatz mit 18-30h. Also eher "auch 9h können ausreichend sein".

Meine Entwicklung über die Jahre kam mehr so Eichhörnchen-mässig jedes Jahr ein bisschen:
2005 mit 6,5h Training das Finish in 12:38
2010 8,5h => 10:36
2018 9,5h => 10:15
2021 10,5h => 9:45
* Auifwände immer bezogen auf Januar-Juni, im Jahresschnitt weniger, zB 2021 ca. 9h

Lebenskilometer statt Wochenstunden

EDIT1: einige meiner Vereins Kollegen mit denen ich 2021 beim IM am Start war haben nicht nur mehr, sondern auch deutlich intensiver trainiert als ich. Im Rennen waren sie aber alle langsamer als ich. "Viel hilft viel" ist also nicht alleinig seligmachend.

EDIT2: der von mir weiter oben schon auf Grund seiner Effizienz hochgelobte Sportsfreund mrtomo hatte 2017 in seinem dritten Triathlonjahr seine erste LD in Roth mit 9:21 beendet, auf Basis von 10-12 Wochenstunden (Quelle: sein Interview im "Triathlon Podcast"). Also auch er mit niedrigen zweistelligen Aufwänden tendenziell im Qualibereich" unterwegs.
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Grüße

Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
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Geändert von tridinski (04.01.2022 um 21:19 Uhr).
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