Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ist das so? Das ist eine ungewöhnliche Definition des GA1-Bereichs.
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Ich denke nicht dass das die eigentliche Definition ist, die ergibt sich wohl eher übers Laktat. Blummi ist ja schon ein paar Jahre auf der OD in WC bzw WTCS unterwegs und war da mal zehnter, dann auf 43 oder 27 etc., also einer von vielen. Zum Dominator wurde er gemäss dem was Olav Alexander Bu und Arild Tveiten so erzählen erst, als sie die IANS nicht mehr bei 4mmol angesetzt haben sondern bei 2,5-3. Also sehr deutlich die Intensitäten nach unten geschraubt haben. Daraus leiten sich die Trainingsbereiche ab, 4:30er Tempo = 80% IM-Pace für die aerobe Grundlage ist das Ergebnis, nicht die Eingangsdefinition.
@Sabine: etwas überspitzt formuliert hast du den langsamsten lauf des Jahres im wichtigsten Rennen des Jahres gemacht: 4:56er Wettkampf vs 4:27er Trainingspace. Das erscheint mir suboptimal. Zum Vergleich, mein Wettkampf war 4:57er, im Training war ich nur selten unter 5, insb. über den Winter so gut wie immer langsamer als 5:30, oft Richtung 6.
Ergebnisse war fast gleich, also alles gut könnte man sagen, zwei unterschiedliche Wege zum selben Ergebnis. Klar gibt's auch noch weitere Einfluss Faktoren für den Laufsplit, was wurde am Rad gezaubert, Ernährung uvm.
Beispiel2, Athlet aus meinem Verein, Plan von Klugschnacker, Training viel im Bereich 4:25 bis 4:50, Race 5:07. Sabine-Syndrom.
Vielleicht bekommen wir hier was schlaues rausanalysiert wie ich/du/er/wir alle unser Training verbessern können?