Zitat:
Zitat von Hafu
Das klingt nach Trump-Logik, wenn du suggerierst, dass man durch viele Tests mehr positive Fälle findet.
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Warum nur Trump: solange es stimmt, daß ein Großteil der Infekte asymptomatisch verläuft, wird man durch mehr Tests mehr Infektionen entdecken. Das ist an sich kein Problem, solange man es richtig einordnet. Es ist doch Sinn von mehr Tests: möglichst alle Infekte finden (Stichwort Dunkelziffer, wie Du selbst schreibst):
Zitat:
Zitat von Hafu
Wenn man die infektionslage unter Kontrolle haben will, muss man viel testen und man muss die dunkelziffer auf nahezu Null drücken. Sobald ein Virus in einer Population nicht mehr zirkuliert kann man testen soviel man will, aber findet nichts mehr.
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Zustimmung. Aber es bleibt immer ein kleiner Anteil von Falsch-Positiven (angeblich um die 1 %?); gerade bei geringen Infektionszahlen ist deshalb die Kenntnis dieser Rate wichtig, da es irgendwann mehr falsch-positive als echt Infizierte gibt. Dann muß das Kriterium wohl wieder die Fallzahl von manifesten Erkrankungen sein.
Zitat:
Zitat von Hafu
... haben wir bei den letzten rund 1000 Abstrichen keinen einzigen positiven Fall mehr. Strenge Maskenpflicht herrscht trotzdem für alle Patienten und Mitarbeiter.
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Gibt es eigentlich ein Kriterium (z.B. keine neuen Fälle oder manifeste Erkrankungen über xx Tage/Wochen, ...), wonach entschieden wird, ob die Maskenpflicht aufrechterhalten wird oder nicht?