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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Tour de France 2022
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Alt 02.07.2022, 09:16   #24
Riegelfress0r
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Zitat:
Zitat von KetteRechts Beitrag anzeigen
Ich frage mich nur, warum Lord Helmchen (Stefan Bissegger), als erfahrener Zeitfahrer, sich da so extrem schwer getan und gleich zweimal abgelegt hat.
Dieser POC-Helm ist schon sehr speziell.... erinnert mich irgendwie an so komische Urzeitkrebse, die auf irgendner Tropeninsel immer mal an Land krabbeln, die haben doch auch so nen Panzer, der optisch dem Helm ähnelt.... einfach den Helm in schwarzgrau denken, einige Krabbelfüßchen unten rausguckend und dann das Ganze am Sandstrand entlang kriechend, so ungefähr hab ich da ein Bild im Kopf Er ist ja ein 64er Monoblatt vorne gefahren, brutal. Spannend war, dass nicht rohe Kraft, sondern Geschick und Fahrtechnik (schnelle Kurven, keinen Sturz) ganz entscheidend waren. Ebenso beeindrucken, wie voll die Strecke mit Zuschauern war, trotz des "schlechten" Wetters, Kopenhagen hat halt den Dreh raus, was Fahrradbegeisterung angeht. Insb. die dänischen Starter müssen da doch dermaßen Gänsehaut gehabt haben, dass die durch den Skinsuit durchging und die Aerodymanik eher verschlechtert hat, bei der Bombenstimmung

Zitat:
Zitat von svmechow Beitrag anzeigen
Ich wusste bis heute auch nicht, dass es so Einzelfahren gibt bei der Tour de France. Fand ich aber ziemlich spannend heute da im strömenden Regen.
Die wurden irgendwann mal eingeführt, ich glaub 80er Jahre, ggf auch 70er, müsste man recherchieren (grad zu f0wl dazu). Den Aero-Auflieger hat 1989 Greg LeMond eingeführt (sprich mal probiert, obs die UCI-Kommissäre absegnen, hamse gemacht, zack ging der Spaß los), die 89er Tour endete mit einem 24,x-km-EZF auf den Champs-Elysées, Laurent Fignon (Gott hab ihn selig) führte das GK mit ner knappen Minute an. Er fuhr damals mit dem gebogenen typischen "Bullhorn"-Basebar, ohne Auflieger, ohne Areohelm (!), und der hatte lange, im Wind wehende Haare. LeMond dagegen aeromäßig alles, was damals ging. Er hatte dann auf der kurzen Strecke so viel Zeit rausgefahren, dass er am Ende 8 Sekunden (!!) im GK Vorsprung auf Fignon hatte und die Tour damit legendär gewann. Hätte Fignon mehr an der Aerodynamik gearbeitet, wäre diese knappe Niederlage eher unwahrscheinlich gewesen, aber so wars halt so wie's war (TM). Guck mal auf YT, da gibts dieses legendäre Duell nochmal zum anschauen (BIldqualität halt leider suboptimal, haben wohl Leute VHS-Bänder digitalisiert, heute ist man ja von HD schon so verwöhnt).
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Liebe pornöse TT-Bikes. Scheibe und Hochprofil, das macht Spaß und nicht debil
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