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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Traum von Kona: dude coacht Steilkueste
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Alt 23.11.2009, 07:23   #2
steilkueste
Szenekenner
 
Benutzerbild von steilkueste
 
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Kiel
Beiträge: 552
Die Ausgangsbasis

Hi dude, vielen Dank für deine Bereitschaft, mich zu coachen. Ich glaube, ich weiß das zu schätzen. Aber genaueres weiß man erst hinterher

Es ist mir ein Anliegen, dass wir alle von dudes Ideen profitieren können. Welche nützlichen Trainingsstrukturen und Trainingselemente ergeben sich? Wie lässt sich das möglichst transparent darstellen? Das soll möglichst klar rüberkommen. Ihr habt es euch ehrlich verdient durch euren großen Zuspruch und euer Vertrauen in mich während der Kandidatenauswahl.

Für die Späteinsteiger: Einige Fakten zur Ausgangslage finden sich hier in meiner Bewerbung. Ergänzend hatte ich hier was zu Trainingsstunden in 2009 und geplanten Wettkämpfen in 2010 gepostet.

Bisheriger Trainingsrahmen:
Wer die Pläne von triathlon-szene.de kennt, wird sehr viel Übereinstimmungen feststellen. Kein Wunder, da der Autor und ich die gleichen Quellen verwenden: die Bücher von Gordon Byrn und Joe Friel.

5-Jahres-Plan ...
Abkürzungen gibt es nicht. Oder doch? 2011 war der alte Zielzeitraum, jetzt wollen wir sehen, was in 2010 schon geht. Rock´n´Roll!

Das Jahr ...
Die jährliche Erholungsphase ist bald vorbei, dann bleiben noch 7 Monate bis Frankfurt. Unterteilt auf Blöcke zu vier (oder auch mal drei) Wochen, hätte das nach Gordon/Friel bedeutet: Zwei Blöcke Vorbereitung, drei Blöcke Grundlagentraining, 2 Blöcke Aufbautraining und 1 Block Zuspitzung zum Saisonhöhepunkt.

Der Monat ...
oder besser gesagt ein Block, umfasst drei Belastungswochen, gefolgt von einer Erholungswoche. Das hat sich insbesondere beim Grundlagentraining als guter Rhythmus für mich herausgestellt. In der Vorbereitung ist der Umfang so gering, dass eine Erholungswoche nicht nötig ist. Im Aufbautraining hätte ich etwas vorsichtiger kalkuliert, um der Erholung mehr Raum zu geben, und wäre auf einen 2:1-Rhythmus gewechselt, genau wie die Zuspitzung (das Tapering) dann insgesamt drei Wochen umfasst.

Die Woche ...
Gut bewährt hat sich ein echter Ruhetag pro Woche und ein Tag mit nur sehr lockerem Training. An anderen Tagen sind auch Koppeltrainings oder Trainings morgens und abends gut machbar.

In der Praxis habe ich oft nach drei bis sechs Tagen, spätestens aber nach 11 Tagen, einen vollen trainingsfreien Tag eingebaut.

Die Tage ...
Wochentags kann ich morgens für 40 bis 80 Minuten trainieren, gelegentlich auch mal für 90 bis 120 Minuten. Nach einem normalen Tag im Büro steht abends viel Zeit für Training zur Verfügung. Für viele Abende hat sich schon ein Trainingsrhythmus etabliert:

Swim: Montag, Mittwoch und Freitag ist Schwimmtraining vom Triathlonverein. Das nutze ich gerne und regelmäßig. Eine weitere freie Hallenzeit mit vernünftigen Trainingsbedingungen steht Samstag vormittag zur Verfügung.

Swim and Run: Montags ist, gerade wenn das Training am Sonntag nicht fordernd war, auch gut ein Koppeltraining Swim-Run möglich. Gerade dieses Kombi, mit langem Lauf hintendran, hat mir letztes Jahr viel gebracht.

Jog: Am Dienstag ist meist ein ruhiger, kurzer Lauf mit Freunden angesagt. Der kann dynamisch mit einer Solo-Einlage verlängert werden.

Um eine gesunde Beziehung zu pflegen, benötige ich am Wochenende viel nicht verplante Zeit. Daher bieten sich zum Training eher Samstag vormittag oder Sonntag abend an. Ab April nutze ich auch gerne RTF-Ausfahrten für eine längere Radeinheit. Dazu mache ich mal einen Extra-Thread auf. Wäre schön, wenn sich RTFs integrieren ließen.

Auf eine für alle lohnende Zusammenarbeit!

Grüße
Jan
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