Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Das kann medial der Fall sein, da die Medienschaffenden dies als hohe Priorität ansehen. Ich bezweifle aber, daß dies für einen Großteil der Wähler gilt, die dürften andere Sorgen höher bewerten, z.B. wirtschaftliche Lage nach den durch die Corona-Maßnahmen verursachten Schäden, steigende Energiekosten, Bildung, Stabilität der Lebensumstände, Europapolitik und Migration, u.a.m. Wer diese Themen mit glaubwürdigen Antworten aufgreift, hat gute Chancen, auch gut abzuschneiden, glaube ich. Ich hoffe, daß nicht all diese Themen unter der Angst vorm Klimawandel und Corona begraben werden....
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Zumindest für DE glaube ich, dass man die wirtschaftlichen Folgen von Corona auch nach der Wahl weiterhin mit viel Geld bekämpfen wird. Das Corona-Problem selbst wird wohl etwas abflachen und der Klimawandel wieder an Bedeutung gewinnen, ebenso die Migrationsproblematik, die ja während Corona nicht verschwunden ist, sondern sich der Migrationsdruck aus den armen Ländern noch verstärken wird. DE wird wohl mit ähnlichen Verteilungskämpfen und gesellschaftlichen Problemen zu tun haben, wie wir das aus manchen europäischen Ländern kennen. Ebenso werden wir mit der AfD wohl eine rechte Partei haben, die sich etabliert: verwundert konnte ich feststellen, dass sich der eine oder andere gar freut, dass die AfD "nur" die zweitstärkste Kraft geblieben ist. Das muss man sich mal vorstellen...