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Alt 28.11.2021, 14:40   #24
TRIPI
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.04.2015
Beiträge: 856
Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
Kohlehydrate habe ich früher fast ausschließlich über Nudeln zugeführt bzw. andere Getreideprodukte (Brot) und das habe ich zu 85% abgestellt. Stattdessen gibt es viel mehr Kartoffeln, Quiona und vor allem Hirse. Hirse macht mich besser satt als Quinoa und enthält auch noch Eiweiß. Außerdem decken wir vermehrt statt mit tierischem Eiweiß unseren Bedarf über Linsen, Bohnen oder Kichererbsen.
Und halt richtig viel Gemüse dazu. Früher war es eine Nudelpfanne mit Gemüse, heute ist es Gemüse mit Hirse. Da fällt auch optisch der Unterschied auf. Das ist z.T. ziemlich viel Schnippselei macht aber genau so satt (war am Anfang meine Befürchtung, wie ich von Gemüse satt werden soll). Passt aber auch zu der Ausage, dass der Körper so lange nach Essen verlangt, bis der Nährstoffbedarf gedeckt ist.

Zum Frühstück vor Radtouren gibt es Hafer-Porridge mit Obst und mit Pfanzenmilch. Brot nur sehr reduziert und wenn dann bewußt genossen z.B. eine schöne Brotzeit mit guten Vollkorn- oder Bauernbrot.

Fleisch esse ich seit Jahrzenten nicht mehr. Milchprodukte nur noch gezielt, also generell keine Sahne mehr in Soßen oder so, sondern einen hochwertigen Käse oder Joghurt.
Gemüse esse ich schon immer viel, aber es ist jetzt nochmal mehr geworden.
Wir essen quasi identisch, mich würde ein wenig Offtopic noch etwas interessieren: Bist du zufällig Allergiker:in? Es mag Zufall sein, aber ich habe im Zuge dieser Ernährungsumstellung fast komplett meinen Heuschnupfen verloren. Hier gibt es ja gerade aus dem "halbwissenschaftlichen" Schwurbelbereich viele einfache Begründungen, von wegen Darmtapete, Leakygut, Weizen ist der Teufel usw., aber es ist wirklich fast komplett weg. Vielleicht hast du ja ähnliche Beobachtungen.

Und hier der Bogen zu ontopic: Durch die Umstellung auf unverarbeitete Kohlehydrate aus Gemüse und Samen scheinen auch die Heißhungerattacken deutlich geringer zu sein. Es kann natürlich auch daran liegen, dass Ballststoffreiches länger im Magen verweilt und dadurch einen deutlcih geringeren glykämischen Index hat.
Was ein kleiner Nachteil sein könnte: der Magen schrumpft nicht wirklich, was ja oft als Vorteil beim Abnehmen genannt wird. Ich vernichte immer noch riesige Mengen an Salaten, was den Magen sehr dehnt. Eine große Schüssel mit 1-2kg bestehend aus grünem Salat, Kartoffelsalat, Krautsalate, Karotten, Tomaten, Gurken, Sprossen etc. pp. ist keine Seltenheit auf einen Schlag.
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