Das ist alles...relativ. Bei meiner ersten Leistungsdiagnostik sagte mir der Diagnostiker, dass ich zu viel atme (zu frequent), an der Atmung ja auch Muskeln (Zwerchfell als große Muskelplatte, obere Atemmuskulatur) beteiligt sind und deren Einsatz wie jeder andere Muskeleinsatz Energie kostet.
Ich habe dann bewusst eine tiefe Atmung trainiert und konnte innerhalb eines Jahres meine Atemfrequenz bei zb 4,4m/s von 31 AZ/min auf 22 AZ/min senken, also fast 1/3 weniger Atmungsaufwand. Die Leistung an der Schwelle steigt in diesem Jahr um fast 10%, was richtig viel ist. Insofern würde man sagen alles toppi, was es für mich ja auch war. Allerdings bin ich in dieser Zeit einmal mit jemandem joggen gewesen, der neben mir wie eine Dampfmaschine geschnauft hat, der deutlich mehr geatmet hat, als ich. Der Mann gewann ein Jahr vorher eine olympische Medaille im Triathlon. Insofern...alles relativ :-)
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