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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Nationale Strategie zur Sicherung des Trinkwassers oder "der Wassermangel-Faden"
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Alt 08.06.2021, 16:25   #2
TTTom
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.09.2019
Beiträge: 352
Das ist für mich leider schon Realität geworden. Meine Familie hat noch Acker und Forstflächen in Bayern. Schäden für die ich den Klimawandel mitverantwortlich mache sind schon seit Jahren zu beobachten. Durch die milden Winter und die trockenen Sommer der letzten 10 Jahre hat sich der Borkenkäfer massiv ausgebreitet und bei uns zum quasi Totalverlust einzelner Waldstücke geführt. Man muss da dazu sagen, dass dieser besonders betroffene Bestand hauptsächlich Fichten waren, die hier besonders empflindlich reagieren. Jetzt abgestorbene Bäume (besonders junge, nachgefplanzte) aufgrund dauernder Trockenheit. Persönlich ist das traurig - meine Familie hängt wirtschaftlich nicht von diesen relativ kleinen Flächen ab. Da geht es unseren Nachtbarn teils schlechter. Ökologisch ist es ein Desaster.

Wir hatten auch einen eigenen Brunnen am Grundstück. Seit 2 Jahren ist der trocken. Das gab es laut meinen Eltern zuvor noch nie.

Vor ein paar Jahren hatte ich mich mal mit der Frage der Anschaffung einer Regenwasserzisterne beschäftigt. Auf den ersten Blick sinnvoll. Im Detail gar nicht so trivial (wenn du mal mehr als 3 Tage damit überbrücken willst). Und Kosten/Nutzen sind bei den billigen Wasserpreisen auch nicht im perfekten Verhältnis (wenn wir Folgeschäden der Gemeinhalt mal außen vorlassen). In dem Zusammenhang hatte ich eine Stellungnahme der Bayerischen Staatsregierung gelesen (muss mal suchen, ob ich die noch finde) nach der Private Zisternen nicht gefördert werden sollen, da es in Bayern kein Problem mit der Wasserversorgung gibt....

Tja, manchmal holt einen die Realität doch ein. Inzwischen haben einzelne Gemeinden sogar Förderprogramme.


Edit: hier findest man den Wisch noch: http://www.bkpv.de/ver/pdf/mit21998/...g/rd021398.pdf
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