gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager
Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Traum von Kona: dude coacht Steilkueste
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.11.2009, 22:08   #6
steilkueste
Szenekenner
 
Benutzerbild von steilkueste
 
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Kiel
Beiträge: 552
Die Ausgangsbasis

Zitat:
Zitat von steilkueste Beitrag anzeigen
Grundlage und Ziele:

Ich denke langfristig. Seit dreieinhalb Jahren trainiere ich Ausdauersport. Zu Anfang war es Laufen. Nach neun Wochen war ich fit genug, um einen sportlichen, aber nur wenig trainierenden jungen Bürokollegen beim 10-km-Rennen zu schlagen. Als Revanche forderte er mich dann zum Triathlon heraus. Meine Einwände, nicht kraulen zu können und kein Rennrad zu haben, wischte er hinfort. Also beschäftigte ich mich mit Triathlon. Mir war klar, wenn ich jetzt ein Rennrad kaufe, dann nicht nur, um einen Spass-Wettkampf zu bestreiten. Hawaii war sofort ein erstrebenswertes Ziel für mich. Das kostet Zeit, das war mir klar. Pläne geschmiedet, Zeiten hochgerechnet. Hawaii, vielleicht in fünf Jahren? Ich war bereit, das Training zu beginnen. Gut drei Jahre sind nun vorbei.

Zwischenziel erreicht:

Beim Ostseeman, meiner ersten Langdistanz, bin ich dieses Jahr mit 10:33 ins Ziel gekommen . Hochzufrieden. Das Langfristziel, die Hawaii-Quali in 2011, erhält nach zwischenzeitlichen Zweifeln wieder Oberwasser. Dudes Aufgabe wäre es, das Ziel schon 2010 erreichbar zu machen

40 Minuten fehlen:

Die Hawaii-Quali für meine AK im nächsten Jahr ist dieses Jahr mit 9:53 rausgegangen (Frankfurt). Das sind genau 40 Minuten, die bei diesem Quervergleich gefehlt hätten. Eine ordentliche Herausforderung für den Trainer und mich. Dude könnte es schaffen, davon gehe ich fest aus. Unterstützung erhält er auch noch ein wenig, da ich mit anderem Rad starte (Triathlon statt Tchibo-Renner) und die Strecke in Frankfurt wohl glatter zu fahren ist.

Trainingsphilosophie:

Ohne dude würde ich weiterhin wie bisher trainieren. Grundlage sind für mich die Bücher von Gordon Byrn und Joe Friel (wie auch für die Pläne hier auf triathlon-szene.de). Zumindest den Stundenrahmen im Laufe des Jahres, taggenau angepasst an meine Verhältnisse, übernehme ich eins zu eins. Bisher habe ich eher weniger intensiv trainiert wie vorgegeben. Da sollte noch Potential sein.

Pulsuhr und Wattmesser habe ich nicht. Ich glaube, schon ein solides Belastungsgefühl entwickelt zu haben. Tacho und Forerunner finde ich trotzdem hilfreich.

Eine interessante Trainingskombi finde ich Schwimmen mit anschließendem längerem Lauf (zwei bis zweieinhalb Stunden). Gerade gestern wieder gemacht, und 14 Wochen nach der Langdistanz geht es endlich wieder genau so gut wie im Sommer.

Aktuell:

Am 7. November habe ich noch ein Ultralauf geplant, danach ist Saisonpause bis zum 1. Dezember. 2010 starte ich in Frankfurt beim Ironman. Ideal passend zu den Vorgaben von Dude.

Stärken und Schwächen

Im Wasser fühle ich mich inzwischen sehr wohl. Schwimmen ist derzeit meine Stärke. Dreimal die Woche nutze ich das Vereinstraining. Für die Ferncoaching-Beziehung mit dude sicherlich ideal, denn beim Schwimmen fehlt die direkte Betreuung wohl am meisten. Schwimmen ist also gut abgedeckt. Da braucht sich da keine Sorgen zu machen. Volle Konzentration auf das Rad- und Laufcoaching und natürlich auf die Gesambelastung und Erhohlung.

Rad ist meine Schwäche. Auch für mich allein würde ich hieran verstärkt arbeiten. Mit ordentlicher Beleuchtung am Rad, passender Bekleidung, und neu mit einem guten Heimtrainer sind die Voraussetzungen fürs Training auch im Winter gegeben. Zudem wohne ich zwischen den Meeren, im schönen Schleswig-Holstein, da ist der Winter eher milde.
Meinen ersten 80-km-Ultratrail bei Nacht habe ich gut überstanden. Nicht sonderlich erstaunlich vielleicht das Fazit: So ein Ultra ist härter und belastender als eine Triathlon-Langdistanz.
steilkueste ist offline