Da schau her, alles schonmal da gewesen.
Genau genommen gibg es in der Pechstein-Diskussion ja um viel mehr, nämlich grundsätzlich das Thema Sport und Bewegung bei Kindern. Offensichtlich ist es ja so, dass immer mehr Kinder sich nicht mehr ausreichend bewegen und auch schon Probleme mit einfachen motorischen Übungen haben. Andererseits zählt beim Sport offensichtlich auch nur der Leistungsgedanke, gerade am Beispiel der BJS, wo die Ehrenurkunden mit viel Brimborium vor der gesammten Schule überreicht werden, aufsteigend mit Nennung der Punktzahl, die übrigen Urkunden dann „nur“ in der Klasse, natürlich auch mit Nennung der Punktzahlen und geg. mit Kommentaren der Lehrer. Für viele sicher wenig motivierend.
Das Grundproblem bzw. die Grundfrage ist aber: Wieso bewegen sich Kinder weniger bzw. sind unsportlicher? Oder anders gefragt: was muss sich ändern, damit sich Kinder wieder mehr bewegen?
Ich vermute, eine einfache, singuläre Ursache und eine einfache Lösung gibt es nicht. Die geg. während Corona weggefallen Freiwilligen/Ehrenamtlichen in den Vereinen kann man nicht so einfach ersetzen. Die Schuld bei den Schulen zu suchen, ist sicher auch zu kurz gegriffen. Müssen die Kommunen mehr Spiel-/Bolzplätze bereitstellen? Muss die Gesellschaft toleranter werden und tobende Kinder mehr tolerieren? Muss sas Ehrenamt mehr gefördert/honoriert werden? Brauchen die Eltern mehr Zeit mit/für ihre Kinder? Sollte man E-Bikes und E-Roller für U14 verbieten? Den Schulweg verpflichtend zu Fuß/mit dem Fahrrad machen?….
Ideen/Meinungen?
M