Mich würde interessieren, welche Lehren er aus der durchwachsenen Saison 2019 für die Olympia-Saison 2020 zieht.
2019 in Kürze: DNF mit Krämpfen beim 70.3 Dubai; Trainingslager in Thailand mit lästigem Infekt zum Saisonauftakt; entsprechend schwacher Saisoneinstieg; ordentliche Ergebnisse zur Saisonmitte; DNFs nach Stürzen in Hamburg und Tokio; fulminanter Sieg zum Abschluss
- Inwiefern wird die kommende Saison vielleicht anders angegangen? Geht es wieder mit 70.3 Rennen los oder wird im Olympia-Jahr zugunsten einer spezifischeren Vorbereitung darauf verzichtet?
- Geht es im Saisonverlauf wieder nach Thailand oder wird nach den eher schlechten Erfahrungen davon Abstand genommen?
- Ändert man etwas an seiner Fahrweise/Positionierung im Feld, wenn man 2x hintereinander vom Rad gefallen ist, oder sagt man sich, dass das einfach Pech war und Stürze bei der Kriteriums-ähnlichen Fahrweise in der WTS unvermeidbar sind?
Außerdem würde mich interessieren, ob in diesem Jahr spezifisch auf einen Formpeak in Tokio/Lausanne hingearbeitet wurde, um damit den Formaufbau für Tokio 2020 zu simulieren. (So scheint es zumindest beim Blick auf die Saison-Ergebnisse - könnte aber auch daran liegen, dass vorher einfach immer irgendwas dazwischen gekommen ist, was ähnlich gute Ergebnisse verhindert hat)
Und dann natürlich zur 70.3 WM: Welche Konkurrenten hat er besonders im Blick, was für einen Rennverlauf erwartet er, wo sieht er auf dem Kurs seine Stärken und ggf. Schwächen?