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Alt 03.12.2018, 20:30   #12
JensH
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 146
Zitat:
Zitat von ironshaky Beitrag anzeigen
Dies möchte ich im Triathlon nicht haben. Auch wenn es bestimmt nicht immer gerecht ist aber die Sportler haben eine Doping-Entscheidung getroffen und sollten mit den Konsequenzen leben. Ich lehne Starts von überführten Dopern ab.
Ich finde das in dieser absoluten Form sehr schwierig. Der Dopingbefund müsste absolut sattelfest sein und die zuständigen internationalen Organisationen über jeden Zweifel erhaben. In der Praxis sind wir davon leider meilenweit entfernt. Claudia Pechstein ist zum Beispiel 2009 zu Unrecht gesperrt und erst 2015 rehabilitiert worden. Was wäre gewesen, wenn man sie direkt lebenslang gesperrt hätte? Tja, Pech gehabt? So kann man einem Sportler auch sein Lebenswerk zerstören. Nachdenken könnte man über eine lebenslange Sperre für Wiederholungstäter, die in unterschiedlichen Fällen mehrfach positiv getestet wurden. Dann ist die Chance eines Fehlurteils vielleicht geringer.

Ein mulmiges Gefühl habe ich bei Leuten wie Weiss auch, wenn die am Start stehen ("wer einmal lügt, dem glaubt man nicht"). Vielleicht müssen wir damit aber einfach leben.

Übrigens: Laut Trirating hat Schumacher mit seinem 6. Platz den Slot für Kona 2019 gelöst.
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