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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Problem mit Wasserlage / Körperspannung
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Alt 26.08.2020, 08:30   #10
Matthias75
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.132
Zitat:
Zitat von Wolf Beitrag anzeigen
Hallo miteinander,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten, hab mich sehr gefreut, auch für die gesendeten Links, das habe ich mir inzwischen angeschaut.

@widi_24: Ich habe auch schon mit der Körperspannung gespielt, also verschiedene "Anspannungsgrade" probiert, aber entweder habe ich noch nicht den Richtigen gefunden oder mein Problem kommt nicht davon. Kopf habe ich immer senkrecht nach unten, da hab ich mir jetzt auch eine Schwimmbrille gekauft, dass mir das leichter fällt.

@Bettianko: "Kannst du einarmig schwimmen, ohne Beine? Kannst du Nur-Beine schwimmen, ohne Brett, die Arme ruhig nach vorne auf dem Wasser gestreckt?"
Nicht wirklich, bei beiden Situationen"sacke" ich vorne ab. Ich komme zwar ein paar Meter weit, aber ich bin dann halt so tief unten mit dem Oberkörper und Kopf, dass ich den nicht mal den 1. Atemzug schaffe, um dann weiterzuschwimmen, da ich nicht hoch genug komme mit dem Kopf, um einzuatmen, egal wie doll ich mich drehe.

@papa2jaja: ok interessant, ich werd mir nochmal die Atmung angucken.

Wenn ich mich abtoße, mich lang mache und gleiten lasse, kommt es auch vor, dass ich (neben dem Absacken) mich auch ungewollt um meine Körperachse drehe. Wahrscheinlich ist das wohl aber auch nur ein Zeichen, dass mit meiner Körperspannung oder Haltung irgendwas im Argen sein muss.
Ich habe auch einen leichten Rundrücken, kann sich das event. so gravierend auswirken?

Viele Grüße,
Wolf
Auch wenn es vielleicht schonmal geschrieben wurde: Teste mal unterschiedliche Kopfhaltungen aus. Klingt vielleicht banal, aber über die Kopfhaltung kannst du die gesamte Körperhaltung und somit die Wasserlage beeinflussen: Der Kopf funktioniert gewissermaßen wie ein Tiefenruder und gibt die Richtung vor: Wenn du den Kopf hoch nimmst, geht's nach oben, wenn du den Kopf zu niedrig machst, schiebst du dich wie ein U-Boot unter Wasser. Ist bei vielen, die beim Streckentauchen Probleme haben, die Lösung: Viele schauen beim Streckentauchen nach vorne (man will ja wissen, wie weit es noch ist). Dadurch "schiebt" man sich hoch an die Wasseroberfläche. Wenn man dann empfiehlt, den Kopf runterzunehmen, klappt es häufig auf Anhieb, dass sie schön am Boden tauchen können.

Bei dir könnte es andersrum sein (nur eine Vermutung): Du schaust vielleicht nicht nur nach unten, sondern leicht nach hinten, so dass du dich damit selbst unter Wasser schiebst. Ob der Rundrücken dabei auch einen Anteil hat, kann ich nicht beurteilen.

Vielleicht wäre es mal einen Versuch wert, mit Flossen und Arme nach vorne mit der Kopfhaltung zu experimentieren. Mal etwas zu hoch, mal etwas zu niedrig, und dann schauen, was mit deiner Wasserlage passiert.

M.
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