Mach alles was Du im Freiwasser machst erst mal nur bei optimalen Bedingungen. Bitte eben nicht bei 15 Grad und "unwirklichen" Bedingungen am See.
Wenn Du da Probleme hast wäre ein heißer Sommertag am belebten Badesee mit Mitschwimmern am idealsten. Versuch die ersten Situationen so positiv wie möglich zu gestalten; dass Du Sicherheit bekommst.
Das mit dem hohen Puls könnte die Anspannung sein und dann wird gerne das relaxte Atmen vergessen. Das für 5 / 6 Armzüge und dann kommt noch der Sauerstoffmangel zum blöden Gefühl und der negativ Kreis fängt an und schon bist Du am Brustschwimmen.
Um im See besser zu schwimmen, ist nicht die Sicht wichtig, sondern deine Anspannung zu kontrollieren, dass Du irgendwann so entspannt wie im Becken schwimmen kannst.
Auch wenn das für die MD vielleicht zeitlich nicht klappt würde ich nicht bei "schlechten" Bedingungen im Freiwasser anfangen.
Praxistips (beliebige Reihenfolge)
-achte unbedingt darauf das Du langsam anschwimmst gleich von Anfang an nicht erst 50 m ballern und dann langsam
-jeglicher Fokus liegt darauf das die Atmung ruhig und regelmäßig ist nichts anderes ist wichtiger
-wenn es hilft mach die Augen zu wenn der Kopf Unterwasser ist
-auch gut ist 10 Minuten lockeres joggen vor dem schwimmen gehen
-schwimm in einer Gruppe
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