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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ironman Austria 2019
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Alt 08.07.2019, 13:35   #21
Estebban
 
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Zitat:
Zitat von welfe Beitrag anzeigen
War in Frankfurt auch so. Ich bin im letzten Block (über 1:30h) gestartet und habe nur überholt, vor allem Brustschwimmer. Von hinten kam übrigens keiner mehr, der an mir vorbei zog. Jetzt kommen wieder diejenigen, die meinen, mit solchen Schwimmzeiten braucht man erst gar nicht einen Ironman zu machen, ich weiß.

ABER:
In Kraichgau haben sie den Rolling Start ziemlich konsequent durchgezogen. 40min (!) nach dem Startschuss war ich im Wasser, hinter mir war noch ein gutes Viertel des Feldes! Heißt: 40min später gestartet, 40min mehr in der Mittaghitze. Für diejenigen, die noch hinter mir waren, eben noch härtere Bedingungen.

Zweiter Punkt: Zwar heißt es überall, dass die Cut off Zeiten individuell sind, aber es gibt eben auch feste Cut Off Zeiten = Uhrzeiten. Heißt eben auch wieder: wer langsam schwimmt (in Frankfurt ohne Neo), hat eben insgesamt weniger Zeit als die schnellen Schwimmer. Ich weiß von einigen, die sich deshalb weiter vorne einsortiert haben, aus Angst den Cut dann nicht zu schaffen.

Auch wenn ich verstehen kann, dass irgendwann eben mal Ende sein muss: so ganz fair scheint mir das Verfahren: "wer hinten startet, hat weniger Zeit" ehrlich gesagt nicht.

Und bitte spart euch die Kommentare von wegen "wer mehr als 12 Stunden braucht, hat nicht trainiert" usw. Ich denke einfach, wenn ich 15h erlaube, sollten die für alle gelten. Und nicht nur für die vorne, die brauchen das nämlich nicht.

Soll ja jeder seine Zeit bekommen die er benötigt? Aber denkt man in keinster Weise daran, dass man für hunderte andere das Rennen scheisse macht? Ich bin 1:10 geschwommen in Frankfurt und kann mich an keine 3 Züge erinnern, die ich am Stück gemacht habe ohne irgendwem von hinten auf die Füße (im besten Falle) oder direkt bis auf den Rücken zu hauen weil man soo langsam vor mir geschwommen wurde.
An Kopf runter und nach unten gucken für ne einigermaßen solide wasserlage war gar nicht zu denken.
Und du willst es zwar nicht hören, aber wenn ich in 2 Stunden nicht mein schwimmen durchbringe - ja dann ist es vielleicht alles ein bischen viel direkt ne langdistanz machen zu wollen.

Und von wegen bessere Bedingungen: ja dann haste im Schnitt beim laufen 0,2 grad wärmer, wow. Dafür werde ich beim schwimmen (hoffentlich) so dermaßen vermöbelt, dass ich viel mehr Zeit verliere.
Alles in allem ist das für mich ein unmögliches, egoistisches und allen anderen gegenüber extrem unsportliches Verhalten
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