Die Laufleistung hat sicher viele Konkurrenten aufhorchen lassen, denn statt wie früher 20 Minuten, darf man ihn jetzt nur noch 10 Minuten wegfahren lassen, aber für einen Kona-Sieg, den Wurf sicher als Ziel im Hinterkopf hat, fehlt doch noch eine erkennbare Entwicklung der Schwimmleistung.
Über 4 Minuten Rückstand auf die erste Schwimmgruppe (in der keine Top-Schwimmer vom Niveau Amberger oder Frodeno enthalten waren) ist für Kona zuviel, bringt ihn lediglich in die Sanders-Kienle-Ausgangslage und zwingt ihn beim Radfahren unter Konabedingungen erstmal ein großes Loch mit viel Energie zufahren zu müssen, während sich die 20 guten Schwimmer bis Hawi erstmal einen ruhigen Tag innerhalb der 10m-Perlenkette gönnen können. Die Energie fehlt dann hintenraus.
Wenn in Kona Samorinregeln gelten würden mit 20m Abstand bei den Profis, dann wäre Wurf schon jetzt für mich ein Kona-Favorit.
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