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Ich glaube, dass weder geistige noch körperliche Arbeit zu unterschätzen ist.
Weiter bin ich sicher, dass hohe geistige Anforderungen ein Training sehr erschweren. Vielleicht kann man noch rumdadeln, da muskulär noch was da ist, aber für fokusiertes Training fehlt die Kraft. Sprich mal mit einem Investmentbanker, der 100h plus in der Woche schiebt. Da macht man keinen Wank mehr.
Ich finde die Aussage von Noakes sehr gut: Sinngemäss meint er, dass man eine gewisse Menge Energie zu Verfügung hat. Diese kann man für Sport, Arbeit (körperlich und geistig) und sonstiges einsetzen. Je mehr man mit einer Tätigkeit verbraucht, desto weniger kann man für die andere aufwenden.
Sicherlich ist der durchschnittliche Büroalltag weniger kräftezehrend wie ein Handwerkeralltag. Was aber nicht heissen muss, dass das für alle Bürojobs gleichermassen gilt.
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