Ich schwimme (meistens

) gern, weil es mir einigermaßen gut "von der Hand" geht.
Im Sommer ist das herrlich erfrischend, und im Winter greift genau das, was oben schon geschrieben wurde: in der Schwimmhalle ist es waaarm! Und ich fühle mich besonders hart, wenn ich durch den Schnee zum Schwimmbad stapfe.
Das Motivationsloch habe ich im Herbst. Dann ist es auf dem Weg von der Umkleide bis ins Wasser einfach nur sau kalt in der Schwimmhalle.
Allgemein ist das Training wesentlich spannender, seit ich wieder im Verein schwimme. Wobei das auch wieder gar kein Vergleich zu meinem Training in der Jugend ist - ich bin rund 10 Jahre bei der DLRG geschwommen, aber der Unterschied zum jetztigen Trainingsablauf ist fast schon erschreckend. "Früher" war das: einschwimmen, eine Hand voll Übungen aus dem Prüfungsstoff, ausschwimmen.
Heute sieht das bei einem Techniktraining (gab's früher nicht) z.B. so aus:
einschwimmen (zwischen 100 und 400m)
2x100 Daumen betont vorne (je 25 Technik, 25 ganze Lage)
2x100 Faust statt normale Hand (je 25 T, 25 gL)
2x100 1 Paddles + Pullbuoy
200 ganze Lage Kraul
2x100 einarmig (je 25 Technik, 25 ganze Lage)
200 Pullbuoy
2x100 Faust s.o. (je 50 T, 50 gL)
2x100 Daumen s.o. (je 50 T, 50 gL)
200 Pullbuoy
200+ aus
Und schwupps, ohne es zu merken, kommt da die eine oder andere Bahn zusammen.

Allerdings kann ich mir so ein Programm auch nicht merken, dafür steht ja der Trainer am Rand, der ansagt, was Sache ist.

Obwohl ich zugegeb muss, dass das Gedächtnis auf der 50er Bahn besser funktioniert.