Zitat:
Zitat von Kruemel
Cool. Vielen Dank für die Links zum Vergleich. Was mir bei uns drei auffällt ist, dass wir im Frühjahr alle einen sehr stark negativen TSS haben. Das würde ja eigentlich bedeuten, dass wir hier sehr hart trainieren.
In der direkten Wettkampfzeit sind die Reize jedoch nicht mehr so stark. Zwar immer noch "reizend" da negativer TSS aber nicht so belastend.
Das bestätigt aber nicht um bedingt mein Gefühl. Ist vielleicht auch dem Aufbau dieses TSS-Wertes geschuldet.
Ich denke richtig interessant wird er eigentlich auch erst mit der Wattkomponente.
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kurz vorab: wir reden vom TS
B.
Der soll in dem Modell den "Erholungszustand" aufzeigen. Wenn wir kontinuierlich trainieren, wird er immer negativer. Erst die Entlastungswoche führt zur Erholung (TSB >0).
Es muss nicht unbedingt hartes (=intensives) Training sein, viel Trainingsumfang im GA1 macht auch müde. (Base-Phase).
in der Build-Phase vor dem Hauptwettkampf schaust Du ja i.d.R., dass Du erholt in die Key-Einheiten gehst, daher wird er da nicht mehr so negativ. Oft sinkt ja auch leicht der reine Zeitumfang des Trainings. Aber einzelne Einheiten sind natürlich intensiver, was evtl. zu Deinem Gefühl führt. Die Gesamtbelastung ist halt nicht mehr so hoch. Den Effekt gibt's auch, wenn die Trainingsbelastung konstant bleibt. von Woche zu Woche gewöhnt man sich mehr daran, ist also in Folge weniger müde.