Zitat:
Zitat von LidlRacer
Ich handhabe das flexibel. I.d.R. fahre ich ziemlich weit rechts, um andere nicht mehr als nötig zu behindern. Es dient auch nicht unbedingt der Sicherheit von Radfahrern, wenn sie Autofahrer unnötig ärgern.
Nur in Situationen, wo ich Überholen wirklich für gefährlich halte, fahre ich weiter links, um das zu verhindern.
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+1!
Ich denke, wenn man im Alltag mit dem Rad unterwegs ist, hängt es auch ein weng davon ab, WO man sich herum treibt. Aufgewachsen bin ich in der Fahrradstadt Münster, da nimmt man das Thema Fahrrad quasi mit der Muttermilch auf und jeder Autofahrer rechnet mit Radlern. Komischer Weise sind mir dort auch so gut wie nie "Geisterradfahrer" auf der falschen Seite begegnet.
Hier in Mönchengladbach sieht das ganz anders aus... Nicht nur, dass hier verdammt häufig Radwege auf der falschen Seite geführt werden, kaum ein Radfahrer hält sich auch an bestehende Regeln, Stichwort Bürgersteig. Zusammen mit unaufmerksamen bzw. teils rücksichtslosen Autofahrern ist das problematisch.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich bisher wirklich wenige Situationen erlebt habe, in denen es wirklich brenzlich mit dem Seitenabstand war. Erfahrungsgemäß fühle ich mich mit o.g. Vorgehensweise auf der Straße sicherer als auf dem Radweg. Trotzdem fahre ich immer mit Helm, an dem übrigens auch eine
RSG-ID Ring mit Handynummer meines Lebensgefährten dran ist - man weiß ja nie. Ohne Helm fehlt mir was - ist vermutlich einfach Gewohnheitssache.