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Zitat von Jhonnyjumper
Der für mich gravierenste Punkt ist, dass das Modell zum Beispiel suggeriert, es würde unbegrenzt auf einen Reiz eine entsprechende Reaktion erfolgen, also sportliche Leistungsfähigkeit ohne Ende entwickelt werden können.
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Und wo ist die Praxisrelevanz dieses "gravierensten" Punktes ? Falls es zahlreiche Athleten gibt, die der Überzeugung sind, dass sie sich unendlich verbessern können, sind sie mir nicht begegnet.
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Ein weiteres Problem ist, dass das Modell eine zeitliche Versetzung von Anpassungsprozessen suggeriert. Das ist falsch.
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1)...ist es durchaus so, dass einige Anpassungsprozesse zeitversetzt ablaufen, weil sich z.B. mit dem Übergang von Belastung zur Ruhe einfach das Hormongleichgewicht ändert.
2)...dauern die meisten Anpassungsprozesse zeitlich durchaus länger, als die gängigsten Trainingsbelastungen, vor allem wenn man sich in einem Triathlonforum befindet. Somit kommt es de facto doch zu einer zeitversetzten Regeneration, weshalb drittens...
3)...eine Entlastung oft durchaus Sinn macht, um diese Prozesse zu stützen.