Hi
Ich erzähle dir mal wies mir ergangen ist.
nach der thrombose war ich ja bekanntlich einige jahre auf eis gelegt. bis auf 2-3x/woche spinning hab ich nix gemacht.
letztes jahr in roth (war zuschauer) unterhielt ich mich mit arne und er fragte, ob ich nicht nochmal starten wollte.
da ich zu der zeit schmerzfrei (in jeder hinsicht) war, meinte ich nur: mal sehen. um meine druck zu erhöhen beschlossen wir das ganze mal als Blog laufen zu lassen.
ich gab mir also zeit bis november soweit zu sein, dass ich ein training aufnehmen konnte.
ich hab iwrklich das laufen mit gigantischen 10 minuten (5hin/5zurück) begonnen - erstaunlich, wenn ich mal zurückdenke ist das gerade mal 10 monate her.
mehr war nicht drin. die lunge pfiff, die beine fühlten sich alles andere als locker an und von lauf"tempo" ganz zu schweigen.
aber ich blieb dran.
jeden tag 10 minuten, die nächste woche 15, dann 20 und so weiter.
es ging langsam aufwärts, die leiste, der rücken, all meine alten kriegsverletzungen machten sich nicht bemerkbar.
im november war ich soweit und lief 5x/woche 60 minuten und bei einem testlauf sogar 90.
du siehst, mit beharrlichkeit kommt man vorwärts. kleine einheiten absolvieren, auch wenns dir lächerlich vorkommt.
immer dranbleiben und langsam steigern.
und 2009 sehen wir uns dann in roth.
nicht jammern, anfangen.
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